Futsal Minerva

Gegen Minerva mussten die Olympique-Frauen in der Vergangenheit viele Niederlagen hinnehmen, aber nicht dieses Mal. Zwischenzeitlich lag Basel sogar mit 3:1 in Führung, letztlich resultierte ein gutes 4:4. Bereits am kommenden Sonntag, 5. Oktober wartet mit dem Spiel gegen Jester Baden der zweite Test (Turnhalle Sandgruben, 10.30).

OB erreicht im ersten Testspiel der Vorbereitung ein 4:4 gegen Minerva aus Bern.

Testspiel: Futsal Minerva - Olympique Basel 4:4

Jester 04 Baden

SC Brühl SG

Im ersten Spiel der neugeschaffenen Swiss Futsal Women's Premier League trifft Olympique Basel auf Gastgeber SC Brühl SG, womit es zu einer Begegnung kommt, die es so zuvor noch nie gegeben hat. Alle Partien dieser Liga, in der die neun besten Teams des Landes spielen, werden per unkommentiertem Livestream übertragen, wobei die Verbindung beim ersten Mal nicht immer einwandfrei funktioniert. Immer wieder stockt das Bild, bei manch überraschendem Gegenangriff schwenkt die Kamera zu spät, so auch beim 2:0 für Brühl in der 28. Minute, welches die Torhüterin mit einem Auskick erzielt. OB-Hüterin Daniela Borer pflegt ja einen sehr offensiven Spielstil, was dem Team oft zugute kommt, da sie viele gegnerische Steilpässe im Stile einer Verteidigerin klären kann. In dieser Situation jedoch erahnt sie die Absicht der Antipodin zu spät und wird von dieser in Paulo Ortolan-Manier erwischt.
In der Folge erarbeitet sich Olympique zwar ein Chancenplus und kann in der 32. Minute durch Stephanie Kübler verkürzen, die nach einem Abpraller am schnellsten reagiert. Das Anrennen wirkt insgesamt aber eher planlos, was sich einerseits in einigen überhasteten Zuspielen, andrerseits in zögerlichem Pressing äussert. Als es 15 Sekunden vor Schluss nochmals zu einem Eckball kommt, bricht der Livestream definitiv ab, etwas Nennenswertes scheint sich jedoch nicht mehr zu ereignen, denn kurz darauf steht der 2:1-Sieg der St. Gallerinnen fest. Das ist alles in allem ein enttäuschender Saisonstart. - // - 
In the first game of the newly created Swiss Futsal Women's Premier League, Olympique Basel faces host SC Brühl SG, resulting in a matchup that has never happened before. All games in this league, which features the nine best teams in the country, are broadcast via uncommented livestream, although the connection does not always work perfectly the first time around. The image keeps freezing, and on some surprising counterattacks, the camera pans too late, as was the case with Brühl's 2-0 goal in the 28th minute, which the goalkeeper scored with a kick. OB goalkeeper Daniela Borer has a very offensive playing style, which often benefits the team as she is able to clear many of the opponent's through balls in the style of a defender. In this situation, however, she anticipates her opponent's intention too late and is caught out in Paulo Ortolan style.
Olympique subsequently created more chances and managed to reduce the deficit in the 32nd minute through Stephanie Kübler, who reacted quickest to a rebound. Overall, however, the attack seemed rather haphazard, which manifested itself in a number of rushed passes on the one hand and hesitant pressing on the other. With 15 seconds left on the clock and another corner kick, the livestream cut out completely, but nothing noteworthy seemed to happen, as St. Gallen secured a 2-1 victory shortly afterwards. All in all, it was a disappointing start to the season.



OB muss zum Saisonstart eine knappe Niederlage hinnehmen.

Women's League: Olympique Basel - SC Brühl SG 1:2 (0:1)

Uni Futsal Team Bulle

Racing Club Lausanne

Futsal Club Luzern

The Blues FC

Mobulu Futsal Uni Bern

Bulle United Futsal

In Bulle startet OB ruhig und abgeklärt in die Partie. Gegen die tief stehenden Gegnerinnen ist Geduld angesagt. Lange steht es 0:0, bis in der 33. Minute Céline Borer die freigelaufene Sara Frrokaj bedient, die zum 1:0 trifft. Es ist dies der Siegtreffer. Die einzigen beiden Chancen von Lausanne vereitelt Daniela Borer in der Schlussphase, womit sie zum ersten Mal ein Futsal-Spiel zu-null absolviert. In der Schlussminute hätte sie sich fast selber noch in die Torschützenliste eingetragen, ihr Auskick landete aber am Pfosten.

Dank einem Treffer von Sara Frrokaj gewinnt OB zum Saisonauftakt mit 1:0.

Women's League: Olympique Basel - Racing Club Lausanne 1:0 (0:0)

Ein Geduldsspiel. Lange steht es 0:0 im Vergleich zweier Teams, die sich zuletzt vor gut einem Jahr im Schweizer Cup gegenüber gestanden sind, damals mit dem besseren Ende für Bulle (6:4 nach Verlängerung). In der ersten Halbzeit hat Olympique ein leichtes Chancenplus, nach dem Seitenwechsel ist es Bulle, das die eine oder andere gute Gelegenheit vergibt. Daniela Borer ist der wie gewohnt sichere Rückhalt im Tor von OB, und als sie einmal geschlagen ist, rettet Sara Frrokaj mirakulös vor der Torlinie. Wegweisendes ereignet sich in der 30. Minute: Amanda Santos Kron kommt aus halbrechter Position zum Abschluss und erzielt zur grossen Freude des Heimpublikums das 1:0. Drei Minuten später setzt sich Tara Rudin gegen ihre Gegenspielerin durch und erzielt alleine vor der Torhüterin das 2:0. Den Schlusspunkt gelingt Neuzugang Marharyta Biletska eine Minute vor Schluss. Damit bleibt Basel auch im zweiten Saisonspiel ohne Gegentreffer und grüsst mit dem Punktemaximum vom zweiten Tabellenplatz!

In der 2. Runde kommt OB zu einem umkämpften 3:0-Erfolg. Amanda Santos Kron gelingt in der 30. Minute der letztlich wegweisende Führungstreffer.

Women's League: Uni Futsal Team Bulle - Olympique Basel 0:3 (0:0)

AS St-Michel Fribourg

Sonntagabend, 19.00. Zu später Stunde spielen die OB-Frauen in Fribourg gegen die Gastgeberin ihr Spiel der dritten Runde. 10 Spielerinnen nehmen die Reise auf sich, es gilt die nächsten drei Punkte zu holen. Die erste Halbzeit endet zum dritten Mal hintereinander mit 0:0, also springen wir gleich in die zweite. Céline Borer erobert sich im letzten Drittel den Ball zurück und vollendet entschlossen zur Führung (21.). Drei Minuten später trifft Tara Rudin aus der Distanz, 2:0. Doch das Heimteam hält dagegen, das Spiel wird ruppig, wild und intensiv. Mit einem Weitschuss via Pfosten gelingt Fribourg der Anschlusstreffer. In der 34. Minute dann die Vorentscheidung: Marharyta Biletska verwandelt einen Freistoss zur neuerlichen Zwei-Tore-Führung. Dabei bleibt es: drittes Spiel, dritter Sieg!

OB kommt im dritten Saisonspiel zum dritten Sieg. Céline Borer, Tara Rudin und Marharyta Biletska treffen für Basel.

Women's League: AS St. Michel Fribourg - Olympique Basel 1:3 (0:0)

Sieben Mal war Olympique Basel zuvor schon in einem Pflichtspiel gegen Luzern angetreten, sechs Mal musste man als Verliererin vom Platz. Einzig beim letzten Duell vor einem Jahr resultierte zum Saisonstart ein überzeugender 3:0-Erfolg. Oft waren es enge Spiele, so auch diesmal. In dieser Saison sticht besonders die defensive Stabilität ins Auge: OB hat in fünf Ernstkämpfen erst fünf Gegentreffer erhalten, im Futsal ist dies so gut wie nichts. Auch die Luzernerinnen müssen sich ihre Tore erdauern, doch zahlt sich ihre Geduld aus. Kurz vor der Pause gelingt der Führungstreffer (18.), in der 26. Minute fällt das 2:0. Basel hat zwar auch einige Chancen, ist an diesem Sonntag aber nicht zwingend genug im Abschluss. Mit dem Ausscheiden im Viertelfinal gilt nun der volle Fokus der Meisterschaft.

Im Cup-Viertelfinal scheitert OB knapp an Luzern. Nun gilt der ganze Fokus der Meisterschaft, in der es am 25. Januar gegen Minerva weitergeht.

Swiss Futsal Cup Women, Viertelfinal: Olympique Basel - Futsal Club Luzern 0:2 (0:1)

Vor Jahresfrist war man demselben Gegner in den Playoff-Viertelfinals mit 1:5 unterlegen. Nun traf man sich im Rahmen der diesjährigen Gruppenphase wieder. Man hat seine Lehren gezogen und sich entsprechend eingestellt auf die vielen Rotationen im Angriffsspiel und die durchdachten Spielzüge bei Standardsituationen. OB hält gut mit dem Team aus Bern mit, das jedoch einen Ballverlust eiskalt zur Führung ausnutzen kann. Basel lässt sich nicht hängen und vergibt kurz vor der Pause eine gute Ausgleichschance. Nach einer taktischen Umstellung in der Halbzeit greift Olympique etwas höher an und kann so mehr Druck erzeugen. So entstehen einige gute Gelegenheiten, die jedoch ungenutzt bleiben. Minerva zeigt sich effizienter und nutzt einen Abwehrfehler zum 2:0 aus. Mit einem unhaltbaren Weitschuss gelingt ihnen ein weiterer Treffer zum 3:0-Schlussstand. Dennoch verbleibt OB auch nach der Niederlage auf einem Playoff-Platz.

OB verliert gegen das favorisierte Minerva trotz ansprechender Leistung mit 0:3. Die Teilnahme an den Playoffs bleibt dennoch realistisch.

Women's League: Futsal Minerva - Olympique Basel 3:0 (1:0)

AS Charmilles

Mit einem Punktgewinn hätte sich OB die Playoffs aus eigener Kraft sichern können. Doch gegen das Starensemble von AS Charmilles - mit den Ex-Nationalspielerinnen Caroline Abbé und Sandy Maendly in der Aufstellung - war die Herausforderung riesig. Trotz einer kämpferischen Topleistung musste sich Olympique mit 1:5 geschlagen geben. So folgte die grosse Erleichterung erst einige Zeit nach dem Abpfiff: Da die Konkurrenz aus Bulle und Bern ebenfalls Punkte liegen liess, ist OB vor der abschliessenden Runde, in der Basel spielfrei hat, der vierte Platz nicht mehr zu nehmen, denn Bulle und Mobulu tragen noch eine Direktbegegnung aus.
Bereits der Start misslang den Baslerinnen, schon nach fünf Spielminuten hiess es 0:2. OB kämpfte sich in die Partie, erspielte sich hochkarätige Chancen, scheiterte aber am Aluminium oder an der starken Torhüterin. Charmilles hingegen zeigte auch nach dem Seitenwechsel seine Klasse und erhöhte bis zur 31. Minute vorentscheidend auf 4:0. Bereits einige Minuten vor diesem Treffer wurde Marharyta Biletska nach einer strengen zweiten Verwarnung vom Platz gestellt. Nach dem 5:0 durch Maendly gelang Basel in der Schlussminute durch Fabiola Vincenz der verdiente Ehrentreffer.
Damit steht Olympique Basel zum zweiten Mal hintereinander in den Playoffs der besten acht Teams des Landes!

Playoffs (II)! Trotz der abschliessenden Niederlage gegen das favorisierte Team aus Genf steht Olympique Basel zum zweiten Mal infolge in den Playoffs der besten acht Teams des Landes.

Women's League: Olympique Basel - AS Charmilles 1:5 (0:2)

In Abwesenheit des erkrankten Kim Bugno übernimmt Maximilian Jager das Coaching und erlebt mit seinem Team einen Traumstart: Schon in der zweiten Minute liegt der Ball im Tor, Sara Frrokaj legt einen Corner zurück auf Fabiola Vincenz und die trifft sehenswert zur OB-Führung. In der Folge kontrolliert Olympique das Spiel aus einer gesicherten Defensive heraus. Die beste Chance zum Ausbau der Führung vergibt Céline Borer, auf der anderen Seite pariert Daniela Borer dreimal sicher. Kurz vor der Pause schaltet eben diese Daniela schnell und findet mit einem weiten Abwurf Fabiola Vincenz, die den Ball cool in der linken unteren Torecke versenkt. Dank herausragender Effizienz geht Basel mit einer 2:0-Führung in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel kehrt Luzern verbessert zurück. Nach einem Einkick geht Alena Baumann am zweiten Pfosten vergessen und markiert den verdienten Anschlusstreffer. OB konzentriert sich nun ganz auf das Verteidigen und schafft nur selten Entlastung. Bis tief in die zweite Halbzeit bleibt Basel ohne eigenen Abschluss, die gegnerische Hüterin muss keinen einzigen Ball parieren. Dies geht lange gut, doch dann setzt sich wiederum Alena Baumann nach einer Balleroberung durch und trifft zum Ausgleich. Es kommt zur Verlängerung. Nachdem es während den 40 Spielminuten zuvor nur wenig Torszenen gegeben hat, überschlagen sich nun die Ereignisse. Luzern nimmt den Schwung gleich mit und zieht auf 4:2 davon. In der zweiten Hälfte der Verlängerung stürmt auch Daniela Borer mit nach vorne und trifft mit einem abgelenkten Distanzschuss zum 4:3. Kurz darauf wird Basel nach einem Handspiel ein Sechsmeter zugesprochen, doch Frrokaj setzt den Ball an den Pfosten. Mittlerweile haben beide Teams fünf Teamfouls auf dem Konto, was Luzern wenig später zum Verhängnis wird. Nach einem unnötigen Foul in der gegnerischen Platzhälfte erhält OB einen Zehnmeter. Daniela Borer läuft an, scheitert jedoch an der Luzerner Hüterin. Praktisch im Gegenzug trifft Luzern zum 5:3 und macht wenige Sekunden später mit dem 6:3 alles klar. Olympique unterliegt nach einer kämpferischen Leistung und verpasst somit den erstmaligen Einzug in einen Playoff-Halbfinal denkbar knapp.

Olympique Basel verliert ein umkämpftes Viertelfinal-Spiel gegen Luzern mit 3:7 nach Verlängerung.

Women's League, Playoff-Viertelfinal: Futsal Club Luzern - Olympique Basel 7:3 n.V. (0:2, 2:2)

Das ist mal ein Start nach Mass: Bereits nach zehn Sekunden durfte OB zum ersten Mal jubeln, Lea Hinnen traf zum 1:0. Das frühe Tor sollte nicht die einzige Besonderheit bleiben an diesem Samstagmittag in Bonstetten. Etwa in der Mitte der ersten Halbzeit flog Olympique-Hüterin Anna Lehmann mit der roten Karte vom Platz, weil ihr der Ball ausserhalb des Strafraums an die Hand gesprungen war. Für den Rest der Spielzeit stellte sich Kapitänin Stephanie Capomolla ins Tor. Die zweiminütige Unterzahl wurde souverän überstanden, mit der knappen Führung ging es in die Pause. Sechs Minuten vor Spielende erzielte Océane Schoenauer mit einem wunderschönen Freistosstor von der Mittellinie aus das 2:0. In den Schlussminuten überstand man auch das Flying goalie-Spiel der Luzernerinnen unbeschadet, sodass Debütantin Tara Rudin  mit dem dritten Treffer den Deckel drauf machen konnte.
Obwohl Olympique drei Viertel der Partie mit einer ungelernten Torhüterin absolvieren musste, gelang so der erste Zu-null-Sieg der Vereinsgeschichte (man nennt es auch den "Cubel-Effekt").

Im siebten Anlauf starten die Frauen von Olympique Basel zum ersten Mal mit einem Sieg in die Meisterschaft!

Futsal Club Luzern - Olympique Basel 0:3 (0:1)

Zwölf Spielerinnen auf dem Matchblatt: Für das Heimspiel hatte Kim Bugno für einmal reichlich Auswahl. Vor einer stattlichen Kulisse begann Olympique zunächst nervös, Baden verzeichnete sogleich einen Pfostenschuss. Mit dem ersten eigenen Abschluss gelang Captain Capomolla die Führung, das gab den Baslerinnen spürbar Auftrieb. Fabiola Vincenz verwertete einen Abpraller zum 2:0, dann traf die Kleinste auf dem Platz, Roberta Meury, per Kopf zum 3:0, wunderbar bedient von Capomolla. Ganz stark, was OB da ablieferte.
Dann fand Baden besser in die Partie, das Spielgeschehen glich sich aus, mit einem 3:1 ging es in die Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel verkürzte Baden zunächst auf 3:2. Das vermeintliche 4:2 durch Capomolla, ein wunderschöner Heber, wurde aberkannt, da die gegnerische Hüterin von Roberta Meury behindert worden sein soll. Kurz darauf holte Océane Schoenauer Verpasstes nach, als sie sich gegen ihre Gegenspielerin durchtankte und den Ball entschlossen ins lange Eck versenkte ("Zuerst mit der Wildnis des Atlantiks, dann mit der Ruhe des Pazifiks haut sie den Ball in die Weite des Indischen Ozeans", so der Kommentator auf abseits.ch). Angefeuert von ihrem französischen Fanklub gelang ihr kurz darauf noch ein zweiter Treffer, womit der Drei-Tore-Vorsprung wiederhergestellt war. Die Vorentscheidung in diesem Spiel.

Zweites Spiel, zweiter Sieg: OB mit dem perfekten Saisonstart!

Olympique Basel - Jester 04 Baden 5:2 (3:1)

Futsalclub Lion

Gegen die letztjährigen Finalteilnehmerinnen sind die Frauen aus Basel von Beginn weg gefordert. Da stehen ihnen mit Cinzia Zehnder eine Spielerin gegenüber, die mit den Bayern schon Champions League gespielt hat, oder mit Lesley Ramseier eine Spielerin, die mit dem FC Zürich schon den Meistertitel erobern konnte. Da wären noch andere Namen zu nennen, die Fussball- und Futsalkennern bekannt sind, aber kommen wir zum Spiel.
Olympique benötigt fünf lange Minuten, um mit der hohen Intensität und dem Tempo klarzukommen. Sogleich nimmt Lion-Coach Michael Woodtli ein Time-out. Olympique nützt die Gelegenheit, um sich zu sammeln und einige taktische Anpassungen vorzunehmen.
Nach dem Unterbruch folgt ein zielgerichtetes Hin und Her, die Bank hat noch nicht fertig applaudiert zu einer Olympique-Chance, da muss das Team bereits wieder in Extremis in der Defensive klären. Dann kommt es zu einem Eckball für die Lions, es folgt eine Unachtsamkeit im Defensivverbund und schon steht es 0:1. Kurz nach Wiederanpfiff sind es die angriffslustigen Baslerinnen, welche wieder im gegnerischen Drittel anzutreffen sind und mit Borer eine Spielerin lancieren, die weiss, wie der Ball ins Tor muss. Borer tunnelt lässig mit einem satten Schuss die Lion-Schlussfrau Gehrig, 1:1.
Wieder ein Angriff über links, die freistehende Kübler wird angespielt und trifft leider nur den Pfosten.
Beide Torhüterinnen haben viel zu tun. Nach einem OB-Angriff kontern die Löwinnen aus Bonstetten und sind mit drei Pässen vor dem Tor von Anna Lehmann, 1:2.
Es ist schönes Futsal zu sehen mit vielen schnellen Umschaltmomenten und herausgespielten Kombinationen. Aber bis zur Pause treffen nur noch die Zürcherinnen, und zwar gleich fünfmal bis zum Pausenstand von 1:7. Das ist insofern bitter, als dass es nicht die Leistung auf dem Platz widerspiegelt, dafür die Abschlussqualität.
Nach der Pause attackieren die Baslerinnen höher und zeigen einen enormen Kampfwillen. Es wird gefightet um jeden Ball, als wäre das Resultat knapp. Am Ende gelingen jedoch keine Tore mehr, das 0:0 zur zweiten Halbzeit gegen einen starken Gegner macht aber Mut.
Positiv zu erwähnen ist, dass Debütantin Karin Mohler eine gute Partie gelingt und sie sich offensiv in beiden Halbzeiten in Szene setzen kann. Und Torhüterin Plüss kann in der zweiten Halbzeit gar einen Shutout verbuchen.

Gegen ein starkes Lion muss Olympique trotz guter Leistung die erste Saisonniederlage hinnehmen.

Olympique Basel - Futsalclub Lion 1:7 (1:7)

Olympique startet energisch in die Partie und erspielt sich zu Beginn ein Chancenplus. Dennoch sind es die Blues-Frauen, die nach einem Abpraller schnell reagieren und das 1:0 erzielen. Wenige Minuten später gleicht Kübler nach einer schön herausgespielten Kombination aus. Olympique hat Chancen, doch Blues bleibt in den Umschaltmomenten stets gefährlich und geht wieder in Führung. Die Zürcherinnen nutzen die Überzahlsituationen geschickt aus und greifen zuweilen auch mit der Torhüterin an. OB verteidigt die Unterzahlsituationen jedoch clever und abgeklärt.
Einmal kann Frrokaj der Torhüterin gar den Ball stibitzen und aus der eigenen Platzhälfte zum zwischenzeitlichen 2:4 einnetzen. Doch The Blues kontert erneut und führt zur Pause 5:2.
In der zweiten Halbzeit erspielt sich OB weitere gute Gelegenheiten, wird aber immer wieder klassisch ausgekontert. Nach 25 Minuten steht es bereits 2:7. Nebst dem Ärger über eigene defensive Unzulänglichkeiten muss man dabei auch die individuelle Qualität der Gegnerinnen anerkennen.
Lea Hinnen trägt sich zum Schluss ebenfalls in die Torschützenliste ein, schliesslich resultiert eine 3:10-Niederlage.
Mit sechs Punkten aus vier Spielen liegt OB damit nach der Hälfte der Spiele auf dem fünften Rang der neun Teams, in Tuchfühlung mit den Playoff-Plätzen. Der Vorsatz für das neue Jahr ist klar: endlich mal rein in die Playoffs!

Gegen ein starkes Blues muss OB die zweite Saisonniederlage hinnehmen. Nach der Hälfte des Pensums liegt man auf dem fünften Platz der neun Teams, in Tuchfühlung mit den Playoff-Plätzen.

The Blues FC - Olympique Basel 10:3 (5:2)

Friends United 1

Zufrieden waren die Frauen aus Basel in der Halbzeitpause nicht, und dies trotz einer 3:1-Führung, zu hoch die eigenen Ansprüche. Man wolle vermehrt mit Ruhe und Geduld als Team besser auftreten, so die Devise. OB zeigte sich sogleich von einer anderen Seite, angeführt von einer starken Borer, die fünf Minuten nach Wiederanpfiff gleich doppelt traf. Besonders sehenswert: Plüss im Tor reagiert nach einem missglückten Schuss von Friends gedankenschnell und lanciert Pivot Frrokaj auf der linken Seite. Diese lässt mit einem Dribbling ihre Gegenspielerinnen stehen und kann zur aufgerückten Borer passen, welche den Ball mit einer wuchtigen Direktabnahme unhaltbar ins Lattenkreuz hämmert. Danach spielen die OB-Frauen geduldig und ruhig weiter und können diverse Umschaltmomente effizient ausnützen, bis zum deutlichen Endstand von 8:1.
Drei Runden vor Schluss verbleibt Olympique Basel damit auf dem fünften Tabellenrang, bloss einen Punkt hinter Platz vier, der für die Playoffs berechtigt.

Nach dem deutlichen Sieg liegen die OB-Frauen auf Platz fünf, bloss einen Punkt hinter Platz vier, der für die Playoffs berechtigt. Drei Spiele verbleiben.

Friends United - Olympique Basel 1:8 (1:3)

SC Rappiranhas

Es bleibt dabei: Basel kann auch in dieser Saison nicht gewinnen gegen Rappiranhas. Dabei beginnt die Partie gut, Olympique kombiniert sich mehrmals vor das gegnerische Tor und kann mit einem wuchtigen Weitschuss durch Captain Capomolla in Führung gehen. Nur wenige Zeigerumdrehungen später fällt via Pfosten der Ausgleich. Dann wird Borers Bein getroffen anstatt der Ball, sodass es für sie nicht mehr weitergeht. Während OB fortan hinter den eigenen Möglichkeiten zurückbleibt, zeigt sich das Team aus Rapperswil effizient und geht mit einer 2:1-Führung in die Halbzeit.
Nach der Pause kassiert Basel zwei weitere Gegentreffer. Dazu muss Vincenz mit einer Zerrung raus, nach einem wuchtigen Pfostenschuss. Frrokaj verlässt die Halle nach einem Ellbogentreffer blutüberströmt. Heute hat Olympique gewichtigere Sorgen als die mangelnde Torausbeute. Das Aufbäumen kommt zu spät, Capomollas zweites Tor verkommt zur blossen Resultatkosmetik. Nun braucht es am nächsten Sonntag drei Punkte, soll der Traum von der erstmaligen Playoff-Teilnahme weiterleben.

OB verliert gegen Rappiranhas, verbleibt aber mit bloss einem Punkt Rückstand auf die Playoff-Plätze auf Rang fünf.

SC Rappiranhas - Olympique Basel 5:2 (2:1)

US Jogaleros Brissago

Für die Tessiner endet auch die achte und letzte Partie ihrer ersten Futsal-Saison mit einer hohen Niederlage. Das überaus junge Team, deren Spielerinnen allesamt um die 14 Jahre alt sind, kam im Spiel gegen Olympique Basel immerhin zum vierten Tor der Saison, das sogar das zwischenzeitliche 1:1 bedeutete. Lange Zeit schlugen sich die weit gereisten Juniorinnen wacker, am Ende fiel die Niederlage dann aber doch wieder zweistellig aus, womit das Team die Saison mit 127 Gegentreffern und null Punkten abschliesst.
Die Olympique-Frauen dagegen fuhren in ihrem zweitletzten Gruppenspiel den erwarteten Pflichtsieg ein. Weil Konkurrent Blue Stars gegen den Spitzenreiter The Blues FC mit 0:17 unter die Räder kam, kommt es am kommenden Sonntag zur grossen Finalissima um den vierten und letzten Playoff-Platz. In Würenlos reicht den Baslerinnen ein Remis, um die erstmalige Teilnahme an den Viertelfinals zu fixieren.

Nach dem deutlichen Pflichtsieg gegen den Tabellenletzten aus dem Tessin kommt es für OB am nächsten Sonntag zur Finalissima um den letzten Playoff-Platz. Gegner wird der FC Blue Stars sein. 

Olympique Basel - US Jogaleros Brissago 15:1

FC Blue Stars ZH Frauen 1968

Gegen den ältesten Futsal-Verein der Schweiz (seit 1968!!!) würde Olympique ein Unentschieden reichen, um das grosse Saisonziel endlich zu erreichen. Mit einem riesigen Aufgebot machte sich OB auf nach Würenlos, die 13 einsatzbereiten Spielerinnen wurden unterstützt durch zwei verletzte, ein extra Goalietrainer war auch dabei und natürlich Kim "King Kong" Bugno, der unermüdliche Antreiber an der Seitenlinie. So einen Ansturm aus Basel hat selbst die örtliche Raststätte noch selten erlebt.
Das Spiel startete nervös. OB brauchte einige Minuten, um ins Spiel zu finden, hatte dann aber die besseren Gelegenheiten: Océane Schoenauer scheiterte an der Torhüterin, Stephanie Capomolla verpasste die Führung am zweiten Pfosten. Defensiv standen die Baslerinnen derweil sehr kompakt und alles, was dennoch irgendwie durch die Reihen schlüpfen konnte, wurde von der aufmerksamen Daniela Plüss (nicht selten schon ausserhalb des Strafraums) abgefangen. Lange blieb es beim 0:0. Vier Sekunden vor der Pause holte Lea Hinnen geschickt einen Freistoss heraus, den Océane Schoenauer rechts unten versenkte. Ihr neunter Saisontreffer!
Nach dem Seitenwechsel schlug OB gleich wieder zu. Lea Hinnen wurde vor dem Tor freigespielt, nahm den Ball gekonnt mit der Sohle an und schob ihn dann eiskalt an der Torhüterin zum 2:0 ins Netz. Ihr zehnter Saisontreffer!
Die Vorentscheidung war dies jedoch noch nicht, denn Blue Stars kam nach einem Einkick fast postwendend zum Anschlusstreffer.
Olympique blieb jedoch weiter aktiv und konnte nach einem Eckball durch Sara Troncoso den Zwei Tore-Abstand wiederherstellen. In der Folge galt es noch den einen oder anderen kritischen Moment zu überstehen, nicht immer wirkte die Defensive sattelfest, richtig Spannung wollte jedoch nicht mehr aufkommen. Es blieb beim 3:1, Jubel und Freude beim Basler Tross waren gross. Welch ein Freudentag für Olympique Basel!
Nun geht es nächsten Samstag im Playoff-Viertelfinal gegen Futsal Minerva (18:45, Salle omnisports, Bulle).

Playoffs, wir kommen! Olympique Basel gewinnt das kapitale letzte Gruppenspiel und qualifiziert sich erstmals für die Runde der besten acht Teams der Schweiz.

Olympique Basel - FC Blue Stars ZH Frauen 1968 3:1 (1:0)

In Bulle, dem Ort, an dem Olympique einst einen Aufstieg bejubeln durfte, sollte wiederum Geschichte geschrieben werden, im ersten Playoff-Spiel überhaupt.
"Mut, Stolz, Leidenschaft" hallte es vor der Begegnung durch die Halle. Kein neuer Roman der grossartigen Jane Austen wurde da angepriesen, sondern die Bernerinnen schworen sich auf die bevorstehende Partie ein. Mit drei Blöcken waren sie angereist, dazu mit viel Know-how an der Seitenlinie, auch der Fleischermeister gab sich die Ehre.
Der Olympique-Coach hat da ein paar Premier League-Spiele weniger vorzuweisen, aber an Mut, Stolz und Leidenschaft lässt auch er es nicht fehlen.
OB startet nervös ins Spiel, schon in der ersten Spielminute kommt Minerva zu zwei guten Chancen. Dann wagen sich auch die Baslerinnen vor das gegnerische Tor, Lea Hinnen scheitert an der Torfrau, Océane Schoenauer verzieht knapp. Nach einem unglücklichen Ablenker gelingt Minerva in der fünften Minute die Führung. In der Folge ist das Team aus Bern spielbestimmend. Ein riskanter Querpass in der eigenen Platzhälfte wird abgefangen und die sich bietende Chance direkt ausgenutzt: 0:2. Und in der 13. Minute entsteht nach einer schönen Einzelleistung eine Überzahlsituation, eine Bernerin wird am zweiten Pfosten freigespielt und trifft zum 0:3.
Halbzeit. Noch ist nichts verloren, aber gegen vorne muss mehr gehen. Olympique kommt williger aus der Kabine. Lea Hinnen, die unermüdliche Vorkämpferin, setzt sich auf der rechten Seite durch und trifft präzise ins lange Eck: 1:3, 23. Minute, die Hoffnung ist zurück. Nun unterlaufen auch den Minerva-Spielerinnen Fehler, OB hat Oberwasser. Aber gegen einen derart soliden Gegner braucht es nicht viel und das Momentum kippt. In der 27. Minute kann sich Minerva aus der Defensive lösen, ein Übergewicht auf der rechten Seite wird entschlossen ausgenutzt, 1:4. Die Baslerinnen geben nicht auf, suchen immer wieder das Spiel mit Daniela Plüss als fünfter Feldspielerin. Nach einem ungenauen Zuspiel kommt Minerva so ins leere Tor zum fünften Treffer. Dabei bleibt es.
Olympique Basel darf sich erhobenen Hauptes aus der Saison verabschieden, der besten der Vereinsgeschichte.

OB verliert gegen Futsal Minerva und scheidet im Playoff-Viertelfinal aus.

Futsal Minerva - Olympique Basel 5:1 (3:0)

Nachdem Capo sich durchtankt und über das gesamte Feld sprintet, kann sie mit einem gefährlichen Abschluss einen Eckball provozieren. Die Ausführung nimmt sie gleich selbst in die Füsse und passt zu der freistehenden Sara Meier, die mit einem sattem Distanzschuss ins rechte untere Eck zum 1:5 einnetzt. Dann ist Pause.
In der zweiten Halbzeit zeigt sich OB zu Beginn von einer anderen Seite und kann sich einige Chancen herausspielen. Doch die Qualität der Gegnerinnen überwiegt. Trotz Aluminiumtreffer und Capos hervorragendem Tor mit der Hacke bleibt die erhoffte Aufholjagd aus. Noch bitterer als das Resultat ist allerdings der verletzungsbedingte Ausfall von Amanda Santos Kron. Gute Besserung an dieser Stelle!
OB: Anastasiia Vasylyshyn, Anna Lehmann; Amanda Santos Kron, Lena Meyer, Lucia Sanchez, Roberta Meury, Sara Troncoso, Sara Meier, Stephanie Capomolla, Stephanie Kübler.

Olympique verliert das Startspiel zur Saison 2022/23 deutlich mit 2:10.

Women's League: SC Rappiranhas - Olympique Basel 10:2 (5:1)

Mobulu Futsal Uni Bern 2

Olympique gegen Mobulu ist immer ein spezielles Duell, bei den Männern wie auch bei den Frauen, man kennt und schätzt sich seit vielen Jahren. Mobulu-Coach Mischa Felber war einst Spieler und Trainer bei OB, dabei trainierte er auch Kim Bugno, den heutigen Coach von Olympique. Also auch für diese beiden eine spezielle Partie.
Bugno schrieb am Nachmittag noch eine Prüfung in Brugg im Rahmen seiner Ausbildung zum Primarlehrer. Damit es ihm ans Spiel reicht, holte ihn seine Freundin mit dem Auto ab, die ersten Minuten des Spiels sah er noch im kommentierten Livestream auf dem "abseitschannel" auf Youtube, dann stand er in der Halle. 
Zu diesem Zeitpunkt führte Mobulu nach zwei schnellen Treffern bereits mit 2:0. Doch nun glich sich das Geschehen aus, Olympique fand besser in die Partie und Daniela Plüss, die nach hartnäckigen Kniebeschwerden erst vorige Woche ihr Comeback gegeben hat, gelang der Anschlusstreffer. 
Da beide Teams defensiv konzentriert spielten, gab es nicht viele Torchancen. Jedoch war unverkennbar, dass das Team aus Bern eingespielter ist als dasjenige von Olympique. Die Spielerinnen von Mobulu trainieren pro Woche zweimal, davon einmal in einer Dreifach- und einmal in einer Zweifachhalle. Von solchen Bedingungen können die OB-Akteurinnen mit ihrem wöchentlichen Training in einer Einfachhalle nur träumen.
Mit geschickten Laufwegen provozierte Mobulu immer wieder Verwirrung in der Olympique-Abwehr, die schliesslich zu zwei weiteren Toren führte. Valérie Bregy durfte sich dabei als Vierfach-Torschützin feiern lassen.
Die Bregy-Show ging zunächst auch nach dem Seitenwechsel weiter. Mit einem dynamischen Antritt stiess sie seitlich in den Strafraum vor, wo sie von Capomolla gefoult wurde. Es gab Penalty. Doch nicht Bregy trat an, sondern Eliane Rickert, die selbst einige Jahre im Olympique-Trikot gespielt hat. Anna Lehmann im Tor von OB spekulierte richtig und war am Ball dran, dieser war jedoch hart genug geschossen, dass er dennoch den Weg ins Tor fand: 1:5.
Nach einem weiteren Gegentreffer zum 1:6 beruhigte sich das Geschehen ein wenig, es fielen längere Zeit keine Tore mehr. Mobulu-Coach Mischa Felber gab der einen oder anderen Spielerin etwas mehr Spielzeit, die sonst nicht so oft zum Einsatz kommt. Bugno auf der anderen Seite nahm nochmal ein Time-out, in dem er das Ziel formulierte, in den restlichen fünf Minuten entschlossen den zweiten Treffer anzustreben. Daniela Plüss nahm sich dies sogleich zu Herzen, erlief auf der rechten Seite einen Steilpass, zog entschlossen an der Gegenspielerin vorbei und spielte den Ball kurz vor der Grundlinie scharf Richtung Mitte. Glücklicherweise war Lea Hinnen mitgelaufen und konnte den Ball am zweiten Pfosten über die Linie drücken. Ein sehr schöner Treffer zum verdienten 2:6.
Mobulu gelang noch ein weiterer Treffer, 2:7 war der Endstand. Olympique hatte wacker gekämpft, dem starken Gegner das Leben so schwer wie möglich gemacht. Dennoch war die Enttäuschung nach der sechsten Saisonniederlage spürbar. Allein ein Blick auf die sehr lange Absenzenliste zeigt, welches Potenzial in diesem Team schlummern würde. Céline Borer, Amanda Kron und Sara Meier, allesamt langjährige Leistungsträgerinnen und in dieser Saison wegen Verletzungen lange ausgefallen, waren nicht die einzigen, die am Samstag auf OB-Seite nicht mittun konnten. Wenn alle wieder gesund werden und das Team zusammenbleibt, müsste in der nächsten Saison einiges möglich sein.

Im Heimspiel verliert OB vor einer stattlichen Kulisse gegen den Favoriten aus Bern, zeigt aber eine ansprechende Leistung.

Women's League: Olympique Basel - Mobulu Futsal Uni Bern 2:7 (1:4)

Die Spielerinnen von Blues bringen es auf dem Rasen auf über 200 Länderspiele für die Schweiz und konnten in ihrer Karriere unzählige Titel gewinnen. Diese Klasse zeigen Martina Moser und co. in dieser Saison auch im Futsal. Moser und Caro Müller haben beispielsweise gemeinsam schon sagenhafte 57 Treffer erzielt in der aktuellen Spielzeit.
Olympique startet munter in die Partie und hat gleich die erste Chance. Mit einfachen Doppelpässen kann man die Blues-Abwehr immer wieder überwinden, allerdings fehlt die Präzision im Abschluss. So läuft OB immer wieder in Konter hinein. Anna Lehmann kann zwar einiges verhindern, dennoch trifft Blues zur Pause siebenmal. Für Olympique ist Roberta Meury erfolgreich, 1:7 steht es zur Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel nimmt sich Olympique vor, defensiv konsequenter aufzutreten und besser zu kommunizieren. Lehmann und Vasylyshyn teilen sich die Spielzeit nun auf und können sich beide mehrfach auszeichnen. So fallen lediglich drei weitere Gegentreffer. Der Höhepunkt aus Basler Sicht ist der brillant herausgespielte Treffer von Anika Locher. Nach einem feinen Doppelpass mit Debütantin Heidi Hertig fällt der umjubelte zweite Treffer.

Im zweitletzten Saisonspiel verliert Olympique gegen die erfahrenen Blues-Frauen deutlich.

Women's League: The Blues FC - Olympique Basel 10:2 (7:1)

Im Duell zweier Teams, die die Playoffs deutlich verpasst haben, erwischt OB einen ganz schwachen Start. Es ist keine Bewegung im Spiel, sodass die Bälle oft schon nach ein oder zwei Pässen verloren gehen. In den ersten sieben Minuten kommt OB kaum einmal über die Mittellinie, folgerichtig steht es bald schon 0:3. Sinnbildlich für den unkonzentrierten Beginn steht das 0:1 in der ersten Spielminute. Goalie Vasylyshyn wird von einem Rückpass überrascht und möchte den Ball überhastet abgeben, der prompt bei einer Gegenspielerin landet, die zur Führung trifft.
Ab Mitte der ersten Halbzeit gelingt Olympique eine markante Steigerung, insbesondere in der Offensive. Schoenauer und Hinnen treffen kurz nacheinander die Torumrandung, dann setzt sich Schoenauer im eins-gegen-eins gekonnt durch und bedient Capomolla, die zum 1:3 trifft. Leider fällt praktisch im Gegenzug das 1:4, dies weil nach einem Einkick des Gegners die Zuordnung nicht stimmt. Ein weiterer Einkick führt dann zum abermaligen Anschlusstreffer, Hinnen trifft aus der Distanz ins kurze Eck. Anschliessend vergibt Plüss gar eine gute Chance auf das 3:4, stattdessen fällt nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung das 2:5, welches den Pausenstand darstellt.
Nach dem Seitenwechsel verteidigt OB zunächst konzentriert und kommt auch zu zwei, drei guten Offensivaktionen. Leider schleichen sich in der Defensive aber bald weitere Fehler ein. Wiederum stimmt nach einem Einkick die Zuordnung nicht und Blue Stars nutzt die Überzahl auf der linken Seite in der 25. Minute zum 2:6 aus. Die Zürcherinnen ziehen sich nun etwas weiter zurück, was Basel einige gekonnte Spielauslösungen ermöglicht. Ein weiterer Treffer will aber trotz guter Möglichkeiten nicht gelingen. Auf der anderen Seite profitiert Blue Stars von weiteren Unzulänglichkeiten in der OB-Verteidigung und trifft drei weitere Male.
Für Olympique Basel endet so eine schwierige Saison mit drei Punkten aus neun Partien.

Olympique Basel verliert das letzte Saisonspiel gegen Blue Stars deutlich mit 2:9 und beendet die Saison mit nur drei Punkten auf dem neunten Schlussrang.

Futsal Olympique Basel - FC Blue Stars Zürich Frauen 1968 2:9 (2:5)

Tor: Stephanie Kübler.
OB: Daniela; Stephanie Kübler, Amanda Kron, Sara Meier, Michele Moser, Sara T., Karin, Lucia.

Nach einer Spielpause von 21 Monaten (das letzte Spiel fand am 19.01.2020 statt, ein 4:6 gegen Aigle) konnte sich Olympique letzten Sonntag endlich mal wieder mit einem Gegner messen. In Bonstetten (ZH) traf man in einem Vorbereitungsspiel auf den örtlichen Futsalverein. Das Sammeln von Spielpraxis, die Eingewöhnung der wenigen Neuen, das Schnuppern von Matchluft stand dabei im Vordergrund. 
In einer animierten Begegnung brauchte Olympique einen Moment, bis man sich an das schnelle und wirblige Angriffsspiel der Gastgeber gewöhnt hatte. Lions rotierte eifrig die Positionen, womit OB Mühe hatte: Immer wieder war am Schluss eine Lions-Angreiferin völlig alleine vor Goalie Daniela.
Mit viel Biss kämpfte sich Olympique nach und nach in das Spiel, das in der zweiten Halbzeit ausgeglichener verlief. Vereinzelt gelangen auch ansehnliche Angriffe gegen den tiefstehenden Gegner, erst fünf Minuten vor Schluss gelang schliesslich noch der Ehrentreffer zum 1:4. 


Gegen Futsalclub Lion gibt es eine 1:4 (0:3)-Niederlage.

Tor: Stephanie Kübler.

OB: Daniela; Stephanie Kübler, Amanda Kron, Sara Meier, Michele Moser, Sara T., Karin, Lucia.

Futsalclub Lion - Olympique Basel 4:1 (3:0)

Zum Auftakt der Saison 2021/22 fängt OB eine knappe Niederlage ein. In einem animierten Spiel in der Dreirosenhalle mussten die Zuschauerinnen lange auf einen Treffer warten. Erst in der zweiten Halbzeit gelang Blue Stars die Führung, nach einem Abpraller auf eine Standardsituation. OB reagierte entschlossen. Nach einem Zuckerpass von Sara Meier gelang Michèle Moser in der 28. Minute der verdiente Ausgleich. Nun drückte Olympique auf den Sieg, scheiterte jedoch mehrfach an der gut reagierenden Torfrau. Aus dem Nichts gelang Blue Stars in der 32. Minute der Siegtreffer. Nach einem weiten Auswurf kam es zu einem Missverständnis in der OB-Abwehr, der Ball landete zunächst am Pfosten und der Abpraller wurde ins leere Tor verwertet. Trotz Sturmlauf in den Schlussminuten konnte Olympique das Skore nicht mehr ausgleichen. 
Das nächste Spiel findet am 5.12. um 16:00 in Jona (SG) gegen Rappiranhas statt.


Zum Auftakt der Saison 2021/22 fängt OB eine knappe Niederlage ein.In einem animierten Spiel in der Dreirosenhalle mussten die Zuschauerinnen lange auf einen Treffer warten. Erst in der zweiten Halbzeit gelang Blue Stars die Führung, nach einem Abpraller auf eine Standardsituation. OB reagierte entschlossen. Nach einem Zuckerpass von Sara Meier gelang Michèle Moser in der 28. Minute der verdiente Ausgleich. Nun drückte Olympique auf den Sieg, scheiterte jedoch mehrfach an der gut reagierenden Torfrau. Aus dem Nichts gelang Blue Stars in der 32. Minute der Siegtreffer. Nach einem weiten Auswurf kam es zu einem Missverständnis in der OB-Abwehr, der Ball landete zunächst am Pfosten und der Abpraller wurde ins leere Tor verwertet. Trotz Sturmlauf in den Schlussminuten konnte Olympique das Skore nicht mehr ausgleichen. 
Das nächste Spiel findet am 5.12. um 16:00 in Jona (SG) gegen Rappiranhas statt.

Datum	H/A	Gegner	Wettbewerb	Resultat	Spielbericht
28. November 2021	H	Bulle United Futsal	Meisterschaft	10 : 2	-
3. November 2024	A	Jester 04 Baden		2 : 3	-
9. November 2024	A	Futsal Club Luzern	Vorbereitung	:	-
17. November 2024	H	Racing Club Lausanne	Meisterschaft	1 : 0	Spielbericht
23. November 2024	A	Uni Futsal Team Bulle	Meisterschaft	0 : 3	Spielbericht
1. Dezember 2024	A	AS St-Michel Fribourg	Meisterschaft	1 : 3	Spielbericht
15. Dezember 2024	H	Futsal Club Luzern		0 : 2	Spielbericht
25. Januar 2025	A	Futsal Minerva	Meisterschaft	3 : 0	Spielbericht
2. Februar 2025	H	AS Charmilles	Meisterschaft	1 : 5	Spielbericht
1. März 2025	A	Futsal Club Luzern	Meisterschaft	7 : 3	Spielbericht

Datum	H/A	Gegner	Wettbewerb	Resultat	Spielbericht
25. November 2023	A	Futsal Club Luzern	Meisterschaft	0 : 3	Spielbericht
2. Dezember 2023	H	Jester 04 Baden	Meisterschaft	5 : 2	Spielbericht
10. Dezember 2023	H	Futsalclub Lion	Meisterschaft	1 : 7	Spielbericht
17. Dezember 2023	A	The Blues FC	Meisterschaft	10 : 3	Spielbericht
21. Januar 2024	A	Friends United 1	Meisterschaft	1 : 8	Spielbericht
28. Januar 2024	A	SC Rappiranhas	Meisterschaft	5 : 2	Spielbericht
4. Februar 2024	H	US Jogaleros Brissago	Meisterschaft	15 : 1	Spielbericht
11. Februar 2024	H	FC Blue Stars ZH Frauen 1968	Meisterschaft	3 : 1	Spielbericht
17. Februar 2024	A	Futsal Minerva	Meisterschaft	5 : 1	Spielbericht

Datum	H/A	Gegner	Wettbewerb	Resultat	Spielbericht
29. Oktober 2022	H	Mobulu Futsal Uni Bern	Vorbereitung	1 : 8	-
12. November 2022	H	Futsalclub Lion	Vorbereitung	4 : 5	-
20. November 2022	A	SC Rappiranhas	Meisterschaft	10 : 2	Spielbericht
27. November 2022	H	Friends United 1	Meisterschaft	11 : 2	-
4. Dezember 2022	A	Futsal Club Luzern	Meisterschaft	5 : 2	-
11. Dezember 2022	H	Jester 04 Baden	Meisterschaft	1 : 3	-
18. Dezember 2022	A	Futsalclub Lion	Meisterschaft	9 : 1	-
14. Januar 2023	A	Futsal Minerva	Meisterschaft	1 : 0	-
21. Januar 2023	H	Mobulu Futsal Uni Bern 2	Meisterschaft	2 : 7	Spielbericht
28. Januar 2023	A	The Blues FC	Meisterschaft	10 : 2	Spielbericht
5. Februar 2023	H	FC Blue Stars ZH Frauen 1968	Meisterschaft	2 : 9	Spielbericht

Datum	H/A	Gegner	Wettbewerb	Resultat	Spielbericht
24. Oktober 2021	A	Futsalclub Lion	Vorbereitung	4 : 1	Spielbericht
27. November 2021	A	FC Blue Stars ZH Frauen 1968	Meisterschaft	2 : 1	Spielbericht
5. Dezember 2021	H	SC Rappiranhas	Meisterschaft	2 : 10	-
11. Dezember 2021	A	Futsal Club Luzern	Meisterschaft	5 : 0	-
19. Dezember 2021	H	Jester 04 Baden	Meisterschaft	2 : 1	-
30. Januar 2022	H	Futsal Club Luzern	Vorbereitung	5 : 4	-
6. Februar 2022	H	The Blues FC	Meisterschaft	5 : 7	-

Spielplan Frauen

Saison 2025/2026

Saison 2024/2025

Saison 2023/2024

Saison 2022/2023

Saison 2021/2022

Datum	H/A	Gegner	Wettbewerb	Resultat	Spielbericht
28. September 2025	A	Futsal Minerva	Vorbereitung	4 : 4	Spielbericht
5. Oktober 2025	H	Jester 04 Baden	Vorbereitung	6 : 1	-
16. November 2025	H	SC Brühl SG	Meisterschaft	1 : 2	Spielbericht
23. November 2025	A	Uni Futsal Team Bulle	Meisterschaft	10 : 5	-
30. November 2025	H	Futsal Minerva	Meisterschaft	:	-
6. Dezember 2025	A	Racing Club Lausanne	Meisterschaft	:	-
14. Dezember 2025	H	Jester 04 Baden	Meisterschaft	:	-
18. Januar 2026	A	Futsal Club Luzern	Meisterschaft	:	-
15. Februar 2026	H	The Blues FC		:	-
28. Februar 2026	A	Mobulu Futsal Uni Bern	Meisterschaft	:	-