Racing Club ZH

Gute 17 Stunden nach Abpfiff des verlorenen Cupspiels trafen sich sechs unverwüstliche OB-Akteure bereits wieder am Badischen Bahnhof, um für ein Testspiel nach Zürich zu fahren. Mit nur einem Auswechselspieler und müden Knochen gab es selbst gegen ein Team aus der 1. Liga regional nicht viel zu holen. Zwar spielte man phasenweise gefällig und konnte im kämpferischen Bereich abermals überzeugen, doch fehlte oftmals die Spritzig- und Handlungsschnelligkeit. Racing nutzte die sich bietenden Chancen derweil entschlossen aus und kam so zu einem verdienten Erfolg.
Einen Tag später, im gestrigen Montagstraining, standen die sechs Unverwüstlichen abermals auf der Matte, wobei ein ganz Verrückter vorgängig sogar noch das Training der zweiten Mannschaft absolvierte, also gleich vier Stunden am Stück trainierte. Gerüchten zufolge besucht besagter Athlet heute Dienstagabend auch noch das Training des Olympique-Frauenteams. Ja, wenn man unter 25 ist, kann man solcherlei noch machen.

Ersatzgeschwächt und müde unterliegt OB deutlich.

Niederlage im Testspiel

Jester 04 Baden

Was ist Olympique Basel ohne seine beiden langjährigen Leitfiguren? Zum ersten Mal in der 16-jährigen Vereinsgeschichte spielten die Männer von OB in einem offiziellen Spiel sowohl ohne Sascha Winter als auch ohne Tunc Polat, die beide verletzungsbedingt ausfallen. Nun müssen andere in die Bresche springen.
In der schmucken Arena in Schönenwerd hat Olympique in den letzten Jahren manch denkwürdige Partie absolviert - man denke an die verlorene Finalissima gegen Salines, den 6:5-Sieg im Abstiegskrimi gegen Bulle oder das 11:0 gegen die zweite Mannschaft von Minerva - und einige sehenswerte Treffer erzielt, zum Beispiel ein Hinterkopfballtor von Keita Püschel oder Patrick Hunzikers Distanzschuss gegen Friends United, um nur zwei zu nennen. Aber was sich gestern Sonntag im Spiel gegen Baden ereignet hat, toppt wohl jede dieser vorangegangenen Begegnungen.
OB trat ersatzgeschwächt an, lediglich drei Auswechselspieler standen zur Verfügung, dazu verletzte sich Alexander Oweibo bei seiner ersten Aktion und stand dem Team so nicht mehr zu Verfügung. Dennoch gelang den Baslern ein vorzüglicher Start, das Team bewegte sich gegenüber dem letztjährigen Playoff-Teilnehmer absolut auf Augenhöhe. Baden, das erstmals gegen Olympique ohne einen ehemaligen Nationaltorhüter antrat, zeigte sich anfälliger als in früheren Begegnungen, das 4:4 zur Halbzeit entsprach dem Spielverlauf. Der dritte OB-Treffer von Domenique Zehntner stach dabei besonders heraus, der den Ball nach einer flachen Freistossvorlage von Roberto Trullols mit dem Rücken zum Tor über den gegnerischen Torhüter lupfte, sodass selbst der Captain mit der Nummer elf, der in seiner Zeit bei Olympique gefühlt schon alles gesehen und erlebt hat, einen Moment ungläubigen Staunens erlebte (siehe Bild).
Scheinbar Vorentscheidendes trug sich um die 30. Minute zu, als Baden innert Kürze mit drei Treffern auf 8:5 davonziehen konnte. Bei OB schienen die Kräfte zu schwinden, Fehler schlichen sich ein, die Jester eiskalt auszunutzen wusste. Um sich wieder zu sammeln, nahm man ein Time-out, in dem sich angeblich folgender Dialog entspann:
Keita: "Ist es okay, wenn ich vorne ein bisschen rumdribble?"
Roberto: "Do what you want."
Zu verlieren hatten wir nichts mehr. Nachdem Michael Nussbaum zum 6:8 getroffen hatte, setzte Keita Püschel sein Vorhaben in die Tat um. Er lief los mit dem Ball, gegen einen, gegen zwei, gegen drei, keiner konnte ihn vom Ball trennen, auch der Torwart war machtlos, 7:8, wieder staunen, was war denn hier los?! Baden jetzt völlig von der Rolle, Olympique wie aufgedreht, Camiel Kroonen trifft den Pfosten, der herausragende Keita Püschel, Vierfach-Torschütze, war zur Stelle und drückte den Ball über die Linie. Ausgleich, 8:8, OB hatte den 3-Tore-Rückstand in weniger als zwei Spielminuten wettgemacht.
Nun griff Baden mit einem fünften Feldspieler anstelle des Torwarts an, OB war überfordert, das hatte man in den letzten Wochen nicht trainiert. Dreimal rettete noch die Torumrandung, eine knappe Minute vor Schluss war es dann aber doch passiert, 8:9, der Jubel auf Seiten von Baden war gross, grenzenlose Erleichterung.
Diesmal kam Olympique nicht mehr zurück, es blieb bei der knappen Niederlage. Dennoch waren auch die OB-Akteure nach aufopferungsvollem Kampf keine Verlierer.

Die grosse Aufholjagd bleibt unbelohnt: OB unterliegt Baden zum Saisonauftakt in einem mitreissenden Spiel.

Olympique Basel - Jester 04 Baden 8:9 (4:4)

Friends United 2

Früh geht es los an diesem Sonntagmorgen, zu früh für manche. Der Zug ab Basel fährt um 08:37, ein Holländer, ein Spanier und ein Schweizer machen es sich im Abteil gemütlich, "the big big bag" mit den Trikots wird verstaut, die letzten betrunkenen Ausgangs-Heimkehrer pöbeln noch durch die S-Bahn, aber bald ist Ruhe. Wir fahren. In Glovelier wechseln wir den Zug. Es geht nun sachte in die Höhe, malerische Landschaften ziehen an unserem Fenster vorbei, beschneite Hügel, Wälder. Irgendwo läuft ein Hund durch den Schnee, die Pfadfinder im Abteil nebenan unterhalten sich auf Französisch, man lauscht der schönen, schwer verständlichen Sprache, döst, liest, redet über Futsal. Vorfreude.
In La Chaux-de-Fonds dann Kaffee und Gipfeli, dann im Mini-Bus zum Stadion. Das altehrwürdige Stade de la Charrière, in den Nullerjahren Ausweichstadion von Neuchâtel Xamax, bietet ein wunderschönes Fotomotiv. Wir schwelgen in den glorreichen Erinnerungen der Uhrenstadt, dreimal Meister, sechsmal Cupsieger zwischen 1948 und 1964, ja, das waren noch Zeiten.
Das Spiel wird absolviert. Es fehlen einige, vieles klappt nicht, es will nicht heute, wir schaffen es nicht, uns gegen die Niederlage zu stemmen, 1:7, verdient.
Stimmung ist okay. Duschen, zurück zum Bahnhof, noch ein Kaffee und ein "pain au chocolat", diesmal geht es über Biel, reden über Futsal, über dies und das, die Zeit vergeht wie im Flug.
La Chaux-de-Fonds, die schönste Auswärtsfahrt der Saison!

Wer nach La Chaux-de-Fonds muss, zum Beispiel für ein Futsalspiel, der sollte unbedingt die Zugverbindung durch den Jura nehmen, besonders im Winter. Ein Reisebericht. 

Friends United II - Olympique Basel 7:1 (3:0)

Benfica Clube de Zurique Futsal

In der heimischen Dreirosenhalle hatte Olympique in der Vergangenheit schon manch denkwürdige Schlacht geschlagen, und nicht anders sollte es diesmal werden. Wer gekommen war, wurde Zeuge eines epischen Kampfes zwischen dem Underdog aus Basel und dem portugiesisch geprägten Club aus Zürich, der in der letzten Saison im Playoff-Final gestanden war. 1:7 hatte man vor ein paar Wochen im Schweizer Cup verloren, aber dies hier war etwas anderes, dies hier war das Heimspiel, OB trat ganz anders auf.
Von Beginn weg zeigte sich die Struktur des Spiels: Benfica griff an, OB verteidigte diszipliniert, leidenschaftlich, konsequent. Michael Nussbaum spielte erstmals in seinem Leben auf der Fixo-Position und so gut wie heute hatte man ihn noch nie gesehen im Olympique-Dress. Wann immer sich eine Möglichkeit bot, schwärmten die OB-Akteute zu Kontern aus, Andreas de Preter, der Neuzugang aus Belgien, wirbelte auf der Ala-Position, Patrick Hunziker legte die Bälle ab, Franz Kubach und Keita Püschel stiessen in die Räume vor. Und die Chancen wurden eiskalt verwertet: 1:0, 2:0, 3:0! Benfica war darob sichtlich beeindruckt, mal um mal verzweifelten sie an der Wand an Olympique-Akteuren, die sich ihnen in den Weg stellte, an Antoine Edoh im Tor, den man kurzerhand aus der zweiten Mannschaft rekrutiert hatte, weil Ramon Fordjan verletzt fehlte. Mehr als der Anschlusstreffer zum 1:3 gelang ihnen vor der Pause nicht mehr.
In der zweiten Hälfte wurde es mit der Zeit zu einer Kraftfrage. Bei OB standen zwei weitere Spieler aus der zweiten Mannschaft auf dem Matchblatt, unter anderem der Frauen-Coach Kim Bugno, der nach fast acht Jahren sein Comeback im Olympique-Trikot gab, um das Team zu unterstützen. In der ersten Halbzeit kam er zu einem beherzten Kurzeinsatz, nach dem Seitenwechsel feuerte er das Team von der Bank aus unermüdlich an, animierte das Publikum, es war grossartig. Die zweite Halbzeit absolvierte OB mit nur noch sechs Feldspielern, bei Benfica standen in etwa doppelt so viele zur Auswahl, das fiel allmählich ins Gewicht. Dazu kam, dass OB schnell vier Fouls hatte, so musste man vorsichtiger in die Zweikämpfe gehen, was das Verteidigen zusätzlich erschwerte. Benfica drehte die Partie, kam zum 3:2, zum Ausgleich, zum 3:4. Aber OB gab sich nicht geschlagen, reagierte postwendend, 4:4. Nun schien alles auf ein Unentschieden hinauszulaufen, auch Benfica suchte den Sieg nicht mehr mit letzter Konsequenz, obwohl die Basler stehend k.o. waren. Ein letzter Benfica-Eckball zwei Sekunden vor Schluss, ein Schuss aus der Distanz, der irgendwie durchkommt, irgendwie im Netz landet, 4:5, es war der Wahnsinn.
Was für ein Kampf, was für eine Leistung - und wieder nicht belohnt.

Im dritten Saisonspiel verlangt OB dem Gegner alles ab, verliert aber buchstäblich in letzter Sekunde.

Olympique Basel - Benfica Clube de Zurique 4:5 (3:1)

FC Le Parc

Woche für Woche in neuer Zusammensetzung: Drei Spieler kamen zu ihrem ersten Saisoneinsatz, für Pavel Bakushin und Mevludin Mujkanovic war es das Debüt in der ersten Mannschaft, im Tor stand überdies Rückkehrer Sven Lehmann. In vier Spielen hüteten damit schon drei verschiedene Goalies das Olympique-Tor. Lediglich ein einziger Spieler stand in allen vier Saisonspielen auf dem Platz, entsprechend wenig eingespielt ist man.
Alexander Oweibo gab sein Comeback nach dreiwöchiger Verletzungspause, Pavel Bakashin und Franz Kubach hatten gestern schon für die zweite Mannschaft gespielt. So viel zur Ausgangslage.
OB kam sogleich gut ins Spiel, einige Zeit stand es 0:0, dann traf Keita Püschel zur Führung. Im vierten Spiel erzielte Olympique somit zum dritten Mal das 1:0.
Le Parc war zwar feldüberlegen, spielte aber relativ ideenlos und wurde nur selten gefährlich. Und was aufs Tor kam, wurde von Lehmann souverän entschärft. Als die Pause näher kam, schwanden bei den Baslern etwas die Kräfte, prompt konnte Le Parc das Spiel drehen: 2:1 zur Halbzeit.
In der zweiten Hälfte gelang dem Team aus La Chaux-de-Fonds ein dritter Treffer, lange stand es anschliessend 3:1. OB hatte einige Chancen, um ins Spiel zurückzukommen, unter anderem wurde ein Sechsmeter vergeben und eine aussichtsreiche Freistosssituation. In den Schlussminuten probierte man es zunächst mit einem fünften Feldspieler anstelle des Torwarts, schliesslich stürmte Lehmann gleich selber mit nach vorne. Erst eine Minute vor Schluss entschied sich die Partie mit dem vierten Treffer.

OB verliert auch das vierte Saisonspiel und verbleibt mit null Punkten auf dem letzten Tabellenplatz.

FC Le Parc - Olympique Basel 4:1 (2:1)

The Blues FC Limmattal

Die Sonne schien, dazu neun Spieler auf dem Matchblatt - der Captain hatte ein gutes Gefühl, als es am Badischen Bahnhof los ging Richtung Würenlos.
Wie der FCB hatte man sich während der Saison mit neuen Spielern verstärkt, doch anders als beim einstigen Serienmeister brauchten die Neuzugänge keine lange Anlaufzeit. Erstmals standen Muamer Basic und Mevludin Mujkanovic gemeinsam für OB im Einsatz und waren gleich an fünf Olympique-Toren direkt beteiligt. Zum vierten Mal im fünften Saisonspiel gelang OB ein frühes 1:0, an der Wachheit in den Startminuten kann es definitiv nicht liegen, dass die Basler bislang noch keine Punkte holen konnten. Diesmal brachte man die Führung erstmals ans Ziel, ganz ohne Zittern ging es aber auch jetzt nicht. Zwar lag Olmpique in der ganzen Partie nie in Rückstand, musste Limattal aber immer wieder herankommen lassen: Man führte 2:1, später 4:2, dann 6:3 und 7:4, doch immer wenn man dachte, jetzt sei die Vorentscheidung gefallen, liess man den Gegner durch unnötige Fehler wieder herankommen, zuletzt zum 6:7, welches vier Sekunden vor Schluss fiel. Da liess OB einiges an Souveränität vermissen.
Mit dem Sieg kommt man bis auf drei Punkte an den heutigen Gegner heran und bestätigt den sanften Aufwärtstrend der letzten Wochen. Die Rückrunde startet dann am 13. Januar in Basel gegen Jester 04 Baden.

Im fünften Spiel hat es endlich geklappt mit dem ersten Saisonsieg. Dennoch steht OB zur Hälfte der Saison auf einem Abstiegsplatz.

Olympique Basel - The Blues FC Limmattal 7:6 (2:2)

OB gewinnt im siebten Anlauf zum ersten Mal gegen Baden und verlässt den letzten Tabellenplatz.
Mit etwas Verspätung scheint Olympique Basel doch noch in der Saison angekommen zu sein. Nach dem Sieg gegen Limmattal in der Woche vor Weihnachten standen dem verletzten Coach Roberto Trullols wiederum acht Spieler zur Verfügung beim Kräftemessen mit dem Tabellenzweiten aus Baden. Die Basler starteten sehr fokussiert in die Partie. Das begann schon bei der Platzwahl, die unser Captain im sechsten Saisonspiel zum fünften Mal für sich entscheiden konnte. Ebenfalls zum fünften Mal ging OB mit 1:0 in Führung. Camiel Kroonen traf nach einem Eckball wuchtig aus der Distanz, wobei der Ball von einem Verteidiger noch unhaltbar abgelenkt wurde. Dem Holländer, der bislang noch ohne Saisontreffer geblieben war, lief es heute besonders gut, denn auch die beiden nächsten Treffer gingen auf sein Konto. Die 3:0-Führung war keinesfalls gestohlen, selbst wenn Baden mehr Ballbesitz und auch mehr Abschlüsse verzeichnete. Aber Olympique verteidigte sehr diszipliniert und blieb mit Gegenstössen stets gefährlich. Insbesondere der bosnische Neuzugang Muamer Basic, der in der zweiten Hälfte leider mit einer Knieverletzung ausfiel, konnte sich immer wieder gekonnt in Szene setzen. Ramon Fordjan, der nach überstandener Fingerverletzung ins OB-Tor zurückgekehrt ist, erwischte überdies einen Glanztag und vereitelte einige gute Gelegenheiten von Jester, die bereits in der ersten Halbzeit das Spiel mit dem fünften Feldspieler anstelle des Torwarts forcierten. Mehr als der Anschlusstreffer zum 3:1 schaute vorderhand jedoch nicht heraus.
Als Baden nach dem Seitenwechsel auf 2:3 verkürzen konnte, dürfte sich manch einer an die Partie gegen Benfica erinnert gefühlt haben, das Spiel schien sich für einen Moment allzu ähnlich zu entwickeln wie Anfang Dezember, als man schliesslich mit 4:5 unterlegen war. Doch dieses Mal wurden allfällige Sorgen der Heimfans schnell ausgeräumt, denn Alexander Oweibo konnte fast postwendend nach einer Balleroberung ins leere Tor den vierten Basler Treffer erzielen. Olympique konnte sich nun sehr gut auf das Überzahlspiel von Baden einstellen und kam nach Balleroberungen zu weiteren Treffern ins leere Tor. Unter anderem feierte Alban Maloku seine Torpremiere im Olympique-Dress. Mit diesem nun relativ deutlichen Vorsprung liessen sich die letzten Minuten etwas ruhiger angehen, wenngleich Olympique wie schon gegen Limmattal nicht immer ganz souverän agierte und weitere Gegentreffer hinnehmen musste. Mit vier Toren Vorsprung brachte man den Sieg aber dennoch ziemlich sicher ins Trockene.
In diesem Stil darf es natürlich weitergehen.

OB gewinnt im siebten Anlauf zum ersten Mal gegen Baden und verlässt den letzten Tabellenplatz.

Jester 04 Baden - Olympique Basel 6:10 (1:3)

In dieser Gruppe scheint jeder jeden schlagen zu können. Vor Wochenfrist hatte OB gegen den Tabellenzweiten Baden geglänzt und den zweiten Sieg in Serie geholt, während Friends gegen Le Parc mit 2:17 die vierte Niederlage hintereinander hinnehmen musste. Acht Tage später dann werden die Karten einmal neu durchgemischt, was vorher war, zählt nicht mehr, neues Spiel, neue Chance.
Basel knüpfte zunächst an die zuletzt gezeigten Leistungen an, kontrollierte das Spiel in der ersten Halbzeit mehrheitlich und lag dank einem Treffer von Andreas de Preter verdient in Führung. Vorausgegangen war dem Tor ein blitzsauberes Tackling von Keita Püschel, der sich einen Assist gutschreiben lassen durfte.
Nach dem Seitenwechsel forcierte Friends das Spiel mit dem fünften Feldspieler, ausserdem liefen sie OB nun hoch an. Zwar konnte Olympique nach einer Balleroberung sogleich auf 2:0 erhöhen, doch hatte man zunehmend Mühe, sich aus der eigenen Platzhälfte zu lösen, sodass viele Bälle sogleich wieder verloren gingen. Durch einen Freistoss konnte Friends auf 1:2 verkürzen. Nachdem Keita Püschel den Zwei-Tore-Vorsprung wieder herstellen konnte, gelang Friends abermals der Anschluss und schliesslich gar der Ausgleich zum 3:3. In der Schlussphase hatten beide Teams Chancen auf den Sieg, den "Lucky Punch" landeten dann aber die Solothurner 34 Sekunden vor dem Ende.
Schon zum fünften Mal in dieser Saison musste OB in den letzten beiden Spielminuten mindestens einen Gegentreffer hinnehmen. Anders als zu Beginn können nachlassende Kräfte nicht die Ursache sein, standen Coach Roberto Trullols am Sonntag doch ganze zehn Feldspieler zur Verfügung, wobei gleich deren zwei zu ihrem Debüt im Olympique-Dress kamen. Eher scheint das regelmässige Nachlassen zum Schluss eine mentale Sache zu sein. Es hat sich gezeigt, dass die talentierte, ziemlich neu zusammengewürfelte Mannschaft noch nicht die Konstanz aufweist, um jede Woche eine gleich gute Leistung abrufen zu können. Noch bleiben drei Spiele, um sich weiter zu finden und die entscheidenden Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu holen.

Olympique kann den zuletzt gezeigten Aufwärtstrend nicht bestätigen. Mit der fünften Saisonniederlage fällt man zurück auf den letzten Platz.

Olympique Basel - Friends United II 3:4 (1:0)

Einmal mischeln, Karten neu austeilen, let's play. Ein gutes Blatt für Olympique Basel an diesem Samstag, die beiden bosnischen Joker zwar nicht dabei und auch der König der wichtigen Tore fehlt, dafür hat man mit dem Neuzugang aus Nicaragua noch ein Ass im Ärmel und auch die Rückkehr von Spielertrainer Roberto Trullols begünstigt das Spielglück. Nur einer ist immer bei der Hand, der Captain, der heute sein 100. Spiel für Olympique absolviert.
Vor einer Woche gegen den Tabellenletzten hatten die Basler einen schwachen Tag erwischt, heute gegen den Tabellenführer aus Zürich sieht es von Beginn weg anders aus. OB spielt mit hoher Intensität, verteidigt mit Hingabe, nimmt die Zweikämpfe an, ist giftig, unbequem. Benfica hat mehr Spielanteile, kommt vor heimischer Kulisse aber zu wenig zwingenden Abschlüssen. Lange fallen keine Tore, in der Minute vor der Halbzeit dann dafür gleich zwei hintereinander. Zum siebten Mal im achten Saisonspiel geht Olympique mit 1:0 in Führung, es ist die Torpremiere für Felix Soza in seinem erst zweiten Einsatz für die Basler. Aber Benfica kann fast umgehend mit dem Ausgleich reagieren.
In der zweiten Halbzeit verändert sich die Spieldynamik kaum, bis Felix Soza mit seinem zweiten Treffer um die 32. Minute herum Olympique wieder in Führung bringt. Anders als im Hinspiel, als die Kräfte nachliessen, man ein 3:0 aus der Hand gab und in der letzten Sekunde den entscheidenden Gegentreffer hinnehmen musste, bleibt OB dieses Mal bis zum Schluss kompakt und lässt auch im Spiel 5-gegen-4 kaum etwas zu.
Mit dem 2:1-Sieg verlässt Olympique Basel den letzten Tabellenrang wieder, das Polster auf den Abstiegsrang beträgt bei zwei verbleibenden Spielen nun zwei Punkte. Benfica dagegen ist den ersten Platz vorerst los. Kein guter Abend für Tabellenführer.

OB schlägt den bisherigen Tabellenführer und springt auf Rang vier.

Benfica Clube de Zurique Futsal - Olympique Basel 1:2 (1:1)

Rechtzeitig zum örtlichen Fasnachtsumzug drückte vereinzelt die Sonne durch die Wolkendecke. Doch nicht hierfür hatte sich eine Basler Delegation nach Baden begeben, sondern um in der zweitletzten Runde der Futsal-Saison 2023/24 einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt zu machen.
Karnevaleske Zustände dann aber auch in der Halle: In der Begegnung zwischen The Blues FC Limmattal und Friends United hütete Nol Toplanaj das Tor der vereinigten Sportfreunde. Dass sich alternde Trainer bei Spielermangel nochmals das Trikot überstreifen, hat im Futsal eine lange Tradition, man denke nur an Bruno aus Baar, an den damaligen Kraljevo-Trainer oder natürlich an Olympique-Legende Michael Zarantonello. Die beiden direkten Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg lieferten sich ein einseitiges Duell, Blues gewann mit 11:3 und zog damit in der virtuellen Tabelle an OB vorbei. Und mit der Narrenfreiheit war es spätestens zu Ende, als sich die Niederlage der Sportfreunde abzuzeichnen begann und man sich aus Frust die obligate rote Karte abholte.
Aber kommen wir zu unserem Spiel. Ohne sechs potenzielle Leistungsträger (die Langzeitverletzten nicht eingerechnet) machte sich Olympique Basel daran, mit Le Parc dem nächsten Playoff-Aspiranten das Leben so schwer als möglich zu machen. Das Kader wurde mit einigen "No Names" aufgefüllt (Raphael, Carlos, Kris, Willem), zumindest wenn man der Spielerliste trauen darf, die der Schiedsrichter bei der Kontrolle runterbetete. Immerhin gaben Joao Barros und Thijs van Erdewijk nach ihrer langen Zwangspause nun auch in der ersten Mannschaft ihr Comeback, ebenso Domenique Zehntner, der seit der ersten Runde ausgefallen war.
Das Spiel begann. Und ja, ihr wisst schon, OB ging auch dieses Mal mit 1:0 in Führung, zum achten Mal im neunten Spiel. Lange hatte die Führung nicht Bestand, denn der Gegner aus La Chaux-de-Fonds, der nach schwacher Hinrunde den Tritt gefunden hat, trat sehr überzeugend auf und konnte das Spiel schon vor der Pause drehen. Gekonnt zirkulierten Ball und Spieler, bis sich in der OB-Defensive irgendwo eine Lücke ergab. Dann schlugen sie zu.
Nach dem Seitenwechsel liess es Le Parc etwas ruhiger angehen, womit sich ein ausgeglichenes Spiel entwickelte. Trotz verschiedener Bemühungen gelang es den Baslern nicht mehr, Spannung zurückzubringen, was in eine verdiente 2:5-Niederlage mündete.
Somit präsentiert sich die Ausgangslage vor dem letzten Spieltag in der hinteren Tabellenregion äusserst spannend. The Blues liegt mit zehn Punkten nun auf Rang vier, dahinter folgen Olympique und Friends mit je neun Punkten. Da es zwischen Blues und Olympique am kommenden Sonntag zur Direktbegegnung kommt, haben es jedoch alle drei Mannschaften in den eigenen Füssen, die Rettung zu bewerkstelligen.

Gegen Le Parc gibt es für OB auch im vierten Direktduell nichts zu holen. So kommt es kommende Woche in der Direktbegegnung gegen The Blues zum Showdown um den Klassenerhalt.

Olympique Basel - FC Le Parc 2:5 (1:4)

Grosse Tage, grosse Spiele. Zwischen Skitag und "Morgestraich" noch schnell den Platz in der Liga verteidigen. Gegen den direkten Konkurrenten hat OB alles in den eigenen Füssen, ein Sieg und der Klassenerhalt ist gesichert.
Olympique erwischt keinen guten Start, Torwart Ramon Fordjan ist schon früh gefordert. Das erste Tor fällt dann aber auf der anderen Seite: Roberto Trullols bringt Basel in Führung, das neunte Mal im zehnten Saisonspiel steht es damit 1:0 für Olympique.
Leider gibt man das Momentum in der Folge relativ leichtfertig wieder aus der Hand. Nach einem Missverständnis in der Defensive kommt Limmattal zum Ausgleich. OB verliert den Fokus erneut, im Spielaufbau will fast nichts gelingen. So gut sich die Basler in dieser Saison gezeigt haben in den Abwehrschlachten gegen favorisierte Teams, so schwer tun sie sich mal um mal, wenn es darum ginge, das Spiel selber zu gestalten. Die fehlende Eingespieltheit macht sich bemerkbar. Da reicht es schon, wenn der Gegner ein bisschen höher angreift und man findet fast kein Mittel mehr, um vor das gegnerische Tor zu kommen. Folgerichtig erzielt Blues einen weiteren Treffer und geht mit einer knappen Führung in die Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel folgt die beste Phase von Olympique. Man lässt den Ball laufen und initiiert zielgerichtete Laufwege. Sogleich kommt man zu Chancen, Mevludin Mujkanovic schiesst den Kopf des Torwarts ab, Michael Nussbaum trifft den Pfosten, Keita Püschel gelingt der Ausgleich. Doch wiederum braucht es wenig, um OB wieder aus dem Tritt zu bringen, mit dem gefühlt ersten eigenen Abschluss der zweiten Halbzeit stellt Limmattal die Führung wieder her. Einige Minuten bleibt es beim 3:2, dann kommt Blues dank einem Handspenalty zum 4:2. Der Glaube an die Wende schwindet, erst recht, als ein weiterer Gegentreffer fällt. Mit fünftem Feldspieler anstelle des Torwarts versucht man es dennoch, kommt auch zu einigen Gelegenheiten, vergibt einen Zehnmeter und erzielt einen dritten Treffer, wird aber in der Schlussminute auch noch ein sechstes Mal erwischt, der gegnerische Goalie trifft ins leere Tor.
Nach der absolut verdienten Niederlage muss man auf Schützenhilfe von Benfica in der abschliessenden Partie gegen Friends hoffen, um dennoch in der Liga zu bleiben. Im legendärsten Livechat der Olympique-Geschichte orientiert Ehrenmitglied Donato Schneebeli minütlich über die aktuellen Zwischenstände der Partie, Tor für Tor wird übermittelt, ja selbst gelbe Karten. Und selbst eingefleischte Sporting-Anhänger verwandeln sich für die Dauer von 40 Minuten in Benfica-Fans. Als sieben Minuten vor Schluss das 12:5 fällt, übermittelt Donato: "90% OB Ligaerhalt". Ein paar Minuten später ist es dann definitiv: Benfica schlägt Friends mit 15:5 (dass Donato als Schreiber ein paar Benfica-Tore dazu erfunden habe, ist ein unbestätigtes Gerücht). Ob verdient oder nicht, mit einigem Glück, dank Schützenhilfe und der Tatsache, dass man (viel) weniger Strafpunkte geholt hat als der punktgleiche Konkurrent: Olympique Basel wird auch in der nächsten Saison Second League spielen.
Absteigen tun derweil die vereinigten Sportfreunde. Die Hassduelle, wir werden sie vermissen...

Zum Abschluss der Saison zeigt Basel eine schwache Leistung und muss die siebte Niederlage hinnehmen. Dank Schützenhilfe bleibt man dennoch in der Liga.

The Blues FC Limmattal - Olympique Basel 6:3 (2:1)

Barcelona

Während OB in der ersten Runde spielfrei gewesen war, startete Baden vor einer Woche mit einem 7:1-Sieg in die Saison. Gegen den letztjährigen Gruppensieger und Playoff-Halbfinalisten war Olympique überdies in zuvor drei Partien stets unterlegen, wenn auch zweimal denkbar knapp. So viel zur Ausgangslage.

In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit erspielte sich Baden dank eigener Effizienz einen 2:1-Vorsprung. In der zweiten Halbzeit änderte sich die Dynamik des Spiels, weil Olympique entschlossener auftrat und den Gegner früher attackierte. Damit bekundete Baden grosse Probleme. OB kam beinahe im Minutentakt zu hochkarätigen Chancen, doch der herausragende Fabian Sangines im Tor von Baden brachte die Basler Angreifer mal um mal zur Verzweiflung. In der 29. Minute konnte für einmal auch er nichts mehr ausrichten, nach einem Querpass von Hendrik Rozema musste Patrick Hunziker nur noch ins verlassene Tor einschieben. Der Ausgleich gab Olympique nochmals Auftrieb und tatsächlich gelang dem unermüdlich rackernden Hendrik Rozema in der 35. Minute das Tor zum 3:2. Alles schien nun für einen OB-Sieg zu sprechen, doch Baden konnte reagieren und bewies einmal mehr seine Effizienz: In der 37. Minute wurde eine Unachtsamkeit gnadenlos ausgenutzt. Beim 3:3 blieb es.

Olympique Basel und Jester 04 Baden trennen sich in einem packenden Spiel mit 3:3 Unentschieden.

Second League: Futsal Olympique Basel - Jester 04 Baden 3:3 (1:2)

Ajax Fribourg Futsal I

Auch wenn es sportlich zuletzt nicht rund gelaufen und das Saisonziel Playoffs in weite Ferne entschwunden ist - bedeutungslos war die Begegnung mit Friends United II keineswegs. Nicht nur möchte man sich vor heimischem Publikum stets von der besten Seite zeigen, sondern es galt auch, mit einem positiven Resultat etwas für die Stimmung im Team und im Verein zu tun und nicht zuletzt auch Revanche zu nehmen für das schmachvolle 0:7 gegen denselben Gegner vor sechs Wochen, welches am Anfang der Negativspirale der letzten Spiele gestanden ist. Zwar fehlte mit Hendrik Rozema der herausragende Individualist des Teams, dazu die verletzten Camiel Kroonen und Joao Barros. Dafür waren Clublegende Tunc Polat und Torhüter Paulo Ortolan, die zuletzt gegen Baden gefehlt hatten, wieder mit von der Partie.
Nach den zuletzt enttäuschenden Ergebnissen agierte OB taktisch ein wenig verändert. Anstatt den Gegner hoch anzugreifen wie in den letzten Spielen, zog man sich bei gegnerischem Ballbesitz bis an die Mittellinie zurück und überliess Friends United mehrheitlich den Ball. Eine Reaktion auf die vielen Gegentore auf Konter. Diesmal lauerte Olympique selber auf die Gelegenheit, bei Balleroberung schnell umzuschalten und so entscheidende Nadelstiche zu setzen. Dies gelang vorzüglich. Nach einem ereignisarmen Beginn entwischte in der neunten Spielminute Tunç Polat nach einem schnellen Abwurf von Ortolan den Friends-Verteidigern, umdribbelte den Torwart und schob zur Führung ein. So gelang den Baslern im sechsten Saisonspiel zum ersten Mal das 1:0. Damit schien der Bann gebrochen und OB kam bis zur 16. Minute zu einer vermeintlich beruhigenden 3:0-Führung. Die Friends-Spieler, die wie schon die ganze Saison ohne Coach antraten, waren sichtlich angezählt und verwickelten sich in wenig fruchtbare Diskussionen mit den Schiedsrichtern. Besiegt waren sie jedoch noch lange nicht und tatsächlich gelang dem Gast noch vor der Pause der Anschluss zum 2:3. So war alles wieder völlig offen.
OB liess sich jedoch nicht beirren und kam kurz nach der Pause zum wichtigen 4:2. In der Folge pendelte sich der Vorsprung von Olympique bei zwei bis drei Toren ein, Friends liess sich jedoch nie ganz abschütteln und verkürzte jeweils, zunächst in der 29. Minute zum 3:5, später in der 36. Minute mit fliegendem Torwart zum 4:6. OB hatte nochmals zu leiden in den letzten Minuten, brachte den Sieg zur Freude des Heimpublikums aber in trockene Tücher.


Nach drei Niederlagen in Folge kommt OB in der heimischen Dreirosenhalle endlich zum zweiten Saisonsieg.

Second League: Friends United II - Olympique Basel 4:6 (2:3)

Als Fribourg kurz nach der Halbzeit zum 2:2 ausglich, sah es für einen Moment ziemlich düster aus für Olympique. Das Momentum schien nun völlig auf Seiten von Ajax zu sein, diese wirkten beflügelt und spielten mit viel Engagement, während die OB-Spieler zerknirscht und mutlos schienen. Man musste das Schlimmste befürchten.
Doch beginnen wir am Anfang. Für das zweitletzte Spiel gaben sich noch acht Spieler die Ehre, die Reise nach Oberkirch (Kanton LU) anzutreten auf den weitläufigen Campus. Davor spielten noch die Junioren von Kriens und einem anderen Team, wobei sich die überlegenen Spieler von Kriens teilweise sehr unsportlich verhielten und ihre Gegenspieler verhöhnten. Leider boten weder der Trainer noch der Schiedsrichter dem unfairen Verhalten Einhalt - einfach nur traurig.
Aber kommen wir zum eigentlichen Spiel. OB spielte erneut auf Abwarten, aus einer gesicherten Verteidigung heraus sollte man mittels schnellen Gegenstössen zum Erfolg kommen. Das gelang zunächst wiederum sehr gut, Roberto Trullols per Kopf und Franz Kubach per Fuss trafen früh zum 2:0. In der Folge drückte Fribourg, jedoch lange Zeit ohne die ganz zwingenden Chancen. Nach einer Unachtsamkeit in Folge eines Einkicks fiel dennoch der Anschlusstreffer, nach der Pause dann der bereits angesprochene Ausgleich.
In dieser Phase ging offensiv bei Olympique fast gar nichts mehr, es gab kaum Entlastung. Nun aber kam es zu einer günstigen Freistossgelegenheit. Wie schon vor Wochenfrist wechselte sich Tunc Polat selber ein, Michael Nussbaum täuschte den Schuss an und Polat traf zur Führung. Diese hatte auf das ganze Team beflügelnde Wirkung. Der Captain, bislang mit einem zurückhaltenden Auftritt, hatte in der Halbzeitpause an seinem Tässchen Erkältungstee genippt, dieser gab offenbar neue Energie. Nach einem Doppelpass mit Max Jäger hörte er den neben sich heranstürmenden Roberto Trullols und spielte den Ball, vertrauend auf dessen Sprintfähigkeiten, in Richtung des zweiten Pfostens, wo Trullols mit einer eingesprungenen Grätsche den Ball über die Linie drücken konnte. 4:2, was für ein Tor!
Nun hatte das Momentum komplett gedreht. Fribourg agierte zunehmend verzweifelt, OB dagegen liess nichts mehr anbrennen und machte dank drei weiteren Treffern - zwei davon bei fliegendem Torwart ins verlassene Tor des Gegners - den Sack zu.
Mit dem dritten Saisonsieg festigt Olympique den dritten Tabellenplatz, jedoch nach wie vor drei Punkte hinter Baden, die gegen Friends United in einem verrückten Spiel mit 10:9 gewannen.

Im zweitletzten Saisonspiel kommt OB gegen Fribourg zu einem hart erkämpften Sieg.

Second League: Ajax Fribourg I - Olympique Basel 2:7 (1:2)

Vor vier Wochen schienen die Playoff-Ambitionen von Olympique Basel für diese Saison vorbei zu sein. Nach der deutlichen Niederlage gegen Baden lag man sechs Punkte hinter Platz zwei, dies bei drei ausstehenden Spielen. Doch weil Baden Schwächen zeigte und in der Folge zweimal verlor, OB dagegen zweimal siegte, waren die Playoffs plötzlich wieder möglich. Gefordert war allerdings ein Sieg im letzten Saisonspiel gegen den unangefochtenen Spitzenreiter Le Parc aus La-Chaux-de-Fonds, die bislang alle ihre sieben Partien gewonnen hatten.
Le Parc trat wohl nicht ganz in Bestbesetzung an, schliesslich hatten sie sich Rang eins schon längere Zeit gesichert. Die Säulen des Teams waren gleichwohl anwesend, insbesondere Captain Pablo Sanchez, der vor Wochenfrist gegen Friends gleich zwölfmal eingenetzt hatte. Und auch ihre beiden sehr guten Torhüter waren mit von der Partie. Bei OB dagegen fehlten Hendrik Rozema, Keita Püschel, Domenique Zehntner und Joao Barros, dazu auch der Langzeitverletzte Thijs van Erdewijk, der das Team von der Tribüne aus unterstützte. Dafür kehrte Camiel Kroonen für das entscheidende Spiel trotz noch nicht ganz ausgeheilter Fussverletzung zurück.
OB begann schwungvoll und erspielte sich sogleich gute Torchancen. Die beste davon vergab Patrick Hunziker, der seinen strammen Schuss durch einen brillanten Reflex des Torwarts pariert sah. Kurz darauf traf Roberto Trullols mit seinem siebten Saisontreffer zur verdienten Führung, sein Schuss aus der Distanz war entscheidend abgelenkt worden. Zu diesem Zeitpunkt stand Olympique virtuell in den Playoffs.
Die Reaktion von Le Parc fiel heftig aus. Sogleich wurde der Torwart durch einen fünften Feldspieler ersetzt. Und nun demonstrierten sie eindrücklich, wie das Überzahlspiel eine Waffe sein kann, wenn man es richtig einübt. Die OB-Abwehrspieler wussten kaum, wie ihnen geschieht, da hatte Le Parc das Spiel durch zwei wunderbar herausgespielte Treffer gedreht und führte 2:1.
Nun beruhigte sich das Geschehen wieder. Basel brauchte einen Moment, um den Rückschlag zu verdauen. Gleichwohl entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Vor der Pause konnte Le Parc eine Unachtsamkeit in der Abwehr eiskalt ausnutzen, mit 3:1 ging es zum Seitenwechsel.
In der zweiten Halbzeit stemmte sich Olympique mit Vehemenz gegen die Niederlage und das vorzeitige Saisonende. Insgesamt dreimal konnte Basel den Anschluss wieder herstellen: dank einem verwandelten Sechsmeter von Tunc Polat zum 2:3, dank einem tollen Treffer von Camiel Kroonen zum 3:4 und dank einem Eigentor zum 4:5, das Franz Kubach am zweiten Pfosten provoziert hatte. In den letzten drei Minuten versuchte es Basel mit dem fünften Feldspieler. Ein Zehnmeter wurde vom Goalie pariert, der auch eine weitere sehr gute Gelegenheit zunichte machte. Erst in der Schlussminute gelang Le Parc die definitive Siegsicherung mit einem Konter. 4:6, Olympique hatte wacker dagegen gehalten.

Im letzten Saisonspiel unterliegt OB nach grossem Kampf und verpasst die Playoffs.

FC Le Parc - Olympique Basel 6:4 (3:1)

Futsalclub Lion

Tore: Tunc Polat (2), Keita Naby, Fabian Canosa, Patrick Hunziker.
 
OB: Paulo Ortolan; Tunc Polat, Roberto Blanco, Keita Naby, Patrick Hunziker; Sascha Winter, Dominik Tedesco, Fabian Canosa.
 
Nach einer Spielpause von 20 Monaten (das letzte Spiel fand am 23.02.2020 statt, am Vorabend von Corona) konnte sich Olympique letzten Sonntag endlich mal wieder mit einem Gegner messen. In Bonstetten (ZH) traf man in einem Vorbereitungsspiel auf den örtlichen Futsalverein. Das Sammeln von Spielpraxis, die Eingewöhnung der vielen Neuen, das Schnuppern von Matchluft stand dabei im Vordergrund. 
Für gewisse war die Pause wohl wahrlich etwas lang gewesen. Aggressivleader Tunc Polat trat teilweise auf, als ginge es bereits um die ersten Punkte. In einer ruppigen Partie ragte er gleichwohl heraus, nicht nur wegen seiner beiden Treffer. Immer wieder initiierte er das Pressing, er orchestrierte die Angriffe, oft ging er auch selber in den Abschluss. Die Neuen fanden in ihm einen Anführer, der es einem leicht macht, in ein Spiel hineinzufinden. Keita, Roberto, Dominik und Torwart Paulo Ortolan zeigten ein ganz ansprechendes erstes Mal im Olympique-Dress. Und Fabian Canosa krönte sein Comeback nach rund siebenjähriger OB-Abstinenz mit einem Treffer. 
Gegen die Lions, die in derselben Liga, aber in einer anderen Gruppe spielen, hatte Olympique spielerische Vorteile, konnte diese aber nur bedingt in Zählbares ummünzen. Vor dem gegnerischen Tor fehlte die Kaltschnäuzigkeit, dagegen liess man sich immer mal wieder einfach auskontern. So blieb es resultatmässig bis zum Schluss eine enge Kiste: Erst zwei Minuten vor dem Ende gelang mit dem 5:4 der Siegtreffer.

In Bonstetten gewinnt Olympique gegen Futsalclub Lion mit 5:4 (2:1)

Tore: Tunc Polat (2), Keita Naby, Fabian Canosa, Patrick Hunziker.




Futsalclub Lion - Olympique Basel 4:5 (1:2)

Futsal Club Luzern

OB: Paulo Ortolan; Tunc Polat, Patrick Hunziker, Camiel Kroonen, Hendrik; Roberto, Joao Barros, Sokrates, Thijs van Erdewijk, Sascha Winter.
Tore: Camiel Kroonen (3), Joao Barros (3), Patrick Hunziker (2), Roberto.
 
Zwei Wochen vor dem Saisonstart erreicht OB in einem Testspiel in Luzern einen deutlichen Sieg. Gegen das Team aus der 1. Liga regional kommen weitere vier Spieler zu ihrem Debüt im Olympique-Dress. Schon in der Startminute gelingt OB die Führung, die in der Folge kontinuierlich ausgebaut wird. Dank einer überzeugenden Defensivleistung gerät der Sieg anschliessend nie in Gefahr, der einzige Gegentreffer fällt erst kurz vor Schluss.
Am 21. November (12:00, Schönenwerd) startet Olympique gegen Jester 04 Baden in die Saison 2021/22.

OB schlägt Luzern mit 9:1 (5:0)

Futsal Club Luzern - Futsal Olympique Basel 1:9 (0:5)

Bulle United Futsal

Portugal Futebol Clube

Salines Futsal

Die Wiederaufnahme der Meisterschaft nach der corona-bedingten Pause kann Olympique erfolgreich gestalten. Beide Teams haben einige Abwesende zu beklagen. Bei OB erhält ein leicht kränkelnder Spieler erst eine Stunde vor Anpfiff das negative Testergebnis, aus der Isolation begibt er sich direkt in die Halle und erzielt später sogar zwei Tore. Ein anderer OB-Akteur kugelt sich schon in der Startphase die Schulter aus. Da dies ihm schon öfter passiert ist, weiss er ziemlich genau, wie man sie wieder einrenken kann, was mit Hilfe eines noch anwesenden Bulle-Spielers, der glücklicherweise als Arzt arbeitet, auch gelingt. Einen Einsatz riskiert er danach aber verständlicherweise nicht mehr.
Und sonst? Portugal geht mit der ersten Aktion in Führung, OB reagiert postwendend, dreht das Spiel und zieht bis zur Pause auf 4:1 davon. Nach dem Seitenwechsel trifft Portugal zunächst die Querlatte, in der Folge lässt Olympique aber nichts mehr anbrennen, spätestens nach dem 8:1 ist der Widerstand des dezimierten Gegners gebrochen. 
Mit diesem Sieg wahrt sich Olympique Basel die Chance auf eine erstmalige Playoff-Teilnahme, während Portugal in der letzten Runde um den Klassenerhalt spielt.

OB: Sven Lehmann; Sascha Winter, Camiel Kroonen, Roberto Trullols, Basil Widmer; Domenique Zehntner, Joao Barros, Franz Kubach, Patrick Hunziker.

Tore: Basil Widmer (3), Camiel Kroonen (3), Domenique Zehntner (2), Patrick Hunziker (2), Joao Barros, Sascha Winter.

Second League: Portugal Futebol Clube - Olympique Basel 2:12 (1:4)

FC Iliria

Friends United 1

AFM Futsal Maniacs 2

FC Küttigen

Mobulu Futsal Uni Bern 2

Futsal Minerva 2

Futsal Club Internazionale 

Sonntag, 27. Januar 2019, Olympique Basel gegen Futsal Club Internazionale: ein Spiel nicht wie jedes andere! 
Schon am Badischen Bahnhof ist es anders als sonst, die Sonne scheint und für einen Augenblick ist da so eine Leichtigkeit, als ginge es nicht gerade nach Bulle an das letzte, das entscheidende Spiel der Saison 2018/19. 
Vor Ort im Salle Omnisport: 5 Franken Eintritt für die Zuschauer, zwei Security-Mitarbeitende sorgen für Ordnung, der Zuschaueraufmarsch ist beachtlich. Angehörige und Freunde haben den Weg mitgemacht, auch ein paar Ehemalige sind dabei, Tufan Demir, Mischa Felber, Marco Hunziker oder Peter Steiner, der Ehrenpräsident. Die Olympique-Familie hat sich auf der Tribüne versammelt, die Erwartungen sind gross. 
Und dann sitzt du in der Garderobe, ein paar Minuten vor dem Spiel, und trotz aller Beteuerungen, dass man das Spiel nehmen möchte wie jedes andere und dass man nicht unter Druck stehe, da man die Erwartungen an diese Saison mit dem zwei Wochen zuvor errungenen Gruppensieg sowieso schon übertroffen habe, ist sie dann doch plötzlich da, die Nervosität, die Anspannung, die grosse Frage: Wenn nicht jetzt, wann dann? 
Dann das Spiel. So wie immer möchte man spielen, also defensiv diszipliniert, mit sauberen Spielauslösungen, Ruhe und Überzeugung, aber da ist ja auch noch ein Gegner auf dem Platz und der ist besser als alle, gegen die Olympique in dieser Saison angetreten ist. 
Der Anfang ist schwer und der Ballbesitz mehrheitlich auf Seiten von Internazionale. Olympique leidet in dieser Phase, aber Olympique kämpft und hält dagegen. Der Gegner hat einige Abschlüsse, aber zwingend sind sie nicht und Sven Lehmann hält wie immer in dieser Saison, tadellos. Es ist wichtig, diese Phase ohne Gegentor zu überstehen. Und es ist wichtig, bei erster Gelegenheit selber zuzuschlagen: ein Doppelschlag kurz vor Mitte der ersten Halbzeit bringt Olympique 2:0 in Führung. Was für eine Antwort auf das Startfurioso des Gegners! Nun ist OB drin im Spiel und die Gewichte beginnen sich allmählich zu verschieben. 
Internazionale kann zwar kurz danach verkürzen, doch in der letzten Spielminute der ersten Hälfte kann Olympique den Zwei-Tore-Vorsprung wieder herstellen: 3:1, Halbzeit.
Nach der Pause gelingt Internazionale mit einem Freistosstreffer abermals der Anschlusstreffer. Aber dieses Olympique ist an diesem Tag so überzeugt von sich selbst, so in der Gewissheit der eigenen Stärke ruhend, dass man sich auch davon nicht beirren lässt. 
In der 29. Minute folgt ein weiterer Schlüsselmoment: Sascha Winter kommt vor dem Tor zu einer guten Abschlussmöglichkeit, doch anstatt zu schiessen, wie das alle erwarten, legt er den Ball einer genialen Eingebung folgend flach auf den zweiten Pfosten, also dorthin, wo sich Patrick Hunziker hinter dem Torwart hindurch hingeschlichen hat und den Ball ins Tor ablenkt: 4:2. 
Nun ist Olympique Basel nicht mehr aufzuhalten. Selbst die Tatsache, dass man schon früh in der 2. Halbzeit fünf Fouls begangen hat, fällt nicht ins Gewicht. Man begeht einfach keine weiteren mehr, stattdessen gelingt Sinan Sahinbay, dem Königstransfer des vergangenen Sommers, mit zwei Treffern eine mehr als beruhigende 6:2-Führung. Es sind noch etwas mehr als drei Minuten zu spielen und eine Stimme raunt in mein Ohr: Wir steigen auf! 
Es ist Internazionale zugute zu halten, dass sie nie aufgeben und zum Schluss im 5-gegen-4 noch einmal gewaltig Druck erzeugen. Die beiden Treffer, die ihnen noch gelingen, sind jedoch nicht mehr als Resultatkosmetik. 
Und dann, ja dann ist es plötzlich geschehen, vollbracht, vollendet: Olympique Basel, Aufsteiger in die Nationalliga A! 

Salle Omnisport, Bulle. – ca. 100 Zuschauer.
Tore: Patrick Hunziker (2), Sinan Sahinbay (2), Basil Widmer, Tunc Polat.

OB: Sven Lehmann; Sascha Winter, Tunc Polat, Patrick Hunziker, Basil Widmer ; Sinan Sahinbay, Michael Nussbaum, Tarik El Assal, Fabio Penela Velosa; Thijs van Erdewijk.

Datum	H/A	Gegner	Wettbewerb	Resultat	Spielbericht
5. November 2023	A	Racing Club ZH	Vorbereitung	6 : 1	Spielbericht
19. November 2023	H	Jester 04 Baden	Meisterschaft	8 : 9	Spielbericht
26. November 2023	A	Friends United 2	Meisterschaft	7 : 1	Spielbericht
3. Dezember 2023	H	Benfica Clube de Zurique Futsal	Meisterschaft	4 : 5	Spielbericht
10. Dezember 2023	A	FC Le Parc	Meisterschaft	4 : 1	Spielbericht
17. Dezember 2023	H	The Blues FC Limmattal	Meisterschaft	7 : 6	Spielbericht
13. Januar 2024	A	Jester 04 Baden	Meisterschaft	6 : 10	Spielbericht
21. Januar 2024	H	Friends United 2	Meisterschaft	3 : 4	Spielbericht
27. Januar 2024	A	Benfica Clube de Zurique Futsal	Meisterschaft	1 : 2	Spielbericht
11. Februar 2024	H	FC Le Parc	Meisterschaft	2 : 5	Spielbericht
18. Februar 2024	A	The Blues FC Limmattal	Meisterschaft	6 : 3	Spielbericht

Datum	H/A	Gegner	Wettbewerb	Resultat	Spielbericht
1. Oktober 2022	A	Barcelona	Vorbereitung	4 : 1	-
30. Oktober 2022	A	Racing Club ZH	Vorbereitung	5 : 7	-
26. November 2022	H	Jester 04 Baden	Meisterschaft	3 : 3	Spielbericht
4. Dezember 2022	H	Ajax Fribourg Futsal I	Meisterschaft	7 : 4	-
11. Dezember 2022	H	Friends United 2	Meisterschaft	0 : 7	-
18. Dezember 2022	H	FC Le Parc	Meisterschaft	2 : 7	-
15. Januar 2023	A	Jester 04 Baden	Meisterschaft	10 : 3	-
22. Januar 2023	A	Friends United 2	Meisterschaft	4 : 6	Spielbericht
29. Januar 2023	A	Ajax Fribourg Futsal I	Meisterschaft	2 : 7	Spielbericht
11. Februar 2023	A	FC Le Parc	Meisterschaft	6 : 4	Spielbericht

Datum	H/A	Gegner	Wettbewerb	Resultat	Spielbericht
24. Oktober 2021	A	Futsalclub Lion	Vorbereitung	4 : 5	Spielbericht
7. November 2021	A	Futsal Club Luzern	Vorbereitung	1 : 9	Spielbericht
21. November 2021	H	Jester 04 Baden	Meisterschaft	2 : 7	-
28. November 2021	H	Bulle United Futsal	Meisterschaft	10 : 2	-
5. Dezember 2021	A	Friends United 2	Meisterschaft	4 : 7	-
12. Dezember 2021	H	Portugal Futebol Clube	Meisterschaft	9 : 2	-
19. Dezember 2021	A	Salines Futsal	Meisterschaft	6 : 2	-
9. Januar 2022	A	Jester 04 Baden	Meisterschaft	:	-
16. Januar 2022	A	Bulle United Futsal	Meisterschaft	:	-
23. Januar 2022	H	Friends United 2	Meisterschaft	:	-
30. Januar 2022	A	Portugal Futebol Clube	Meisterschaft	2 : 12	Spielbericht
6. Februar 2022	A	Salines Futsal	Meisterschaft	8 : 5	-

Datum	H/A	Gegner	Wettbewerb	Resultat	Spielbericht
16. November 2019	H	Jester 04 Baden	Meisterschaft	1 : 2	-
23. November 2019	H	FC Iliria	Meisterschaft	2 : 6	-
1. Dezember 2019	A	Friends United 1	Meisterschaft	9 : 1	-
8. Dezember 2019	H	Bulle United Futsal	Meisterschaft	6 : 5	-
15. Dezember 2019	A	Portugal Futebol Clube	Meisterschaft	6 : 3	-
11. Januar 2020	A	Jester 04 Baden	Meisterschaft	2 : 1	-
19. Januar 2020	A	FC Iliria	Meisterschaft	7 : 3	-
9. Februar 2020	H	Friends United 1	Meisterschaft	4 : 9	-
16. Februar 2020	A	Bulle United Futsal	Meisterschaft	10 : 2	-
23. Februar 2020	H	Portugal Futebol Clube	Meisterschaft	4 : 3	-

Datum	H/A	Gegner	Wettbewerb	Resultat	Spielbericht
11. November 2018	A	AFM Futsal Maniacs 2	Meisterschaft	2 : 2	-
25. November 2018	H	FC Küttigen	Meisterschaft	11 : 2	-
2. Dezember 2018	A	Mobulu Futsal Uni Bern 2	Meisterschaft	2 : 7	-
9. Dezember 2018	A	Futsal Minerva 2	Meisterschaft	0 : 11	-
13. Januar 2019	H	Friends United 2	Meisterschaft	5 : 1	-
27. Januar 2019	H	Futsal Club Internazionale	Meisterschaft	6 : 4	Spielbericht

Spielplan Männer

Saison 2023/2024

Saison 2022/2023

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Saison 2017/2018

Saison 2016/2017